Gefährliches Chikungunyafieber in Valencia-El primer caso autóctono de chikungunya
In Spanien ist der ertse Fall von Chikungunyafieber (kommt durch den Stich von Tiger-Mücken) in Valencia aufgetreten. Der Mann ist 60 Jahre alt und hatte Spanien nicht verlassen.
Español:En España se dio a conocer el primer caso autóctono de chikungunya. Se
trata de un hombre de 60 años que vive en Valencia y no había viajado
fuera de España. teleSUR
Das Chikungunyafieber ist eine durch das Chikungunya-Virus
(CHIKV) ausgelöste, mit Fieber und Gelenkbeschwerden einhergehende
tropische Infektionskrankheit, die durch Stechmücken übertragen wird.
Die Erkrankung ist insbesondere im östlichen und südlichen Afrika, auf
dem indischen Subkontinent, in Südostasien verbreitet. Seit einigen
Jahren breitet sich die Krankheit auch auf den Inseln im Indischen
Ozean, in der Karibik und im nördlichen Südamerika aus. Das Wort
Chikungunya heißt der gekrümmt Gehende und stammt ursprünglich aus der Sprache der Makonde.
Im Deutschen wird die Krankheit auch „Gebeugter Mann“ genannt. Die
exakte Diagnose kann nur durch Blutuntersuchungen gestellt werden. Es
besteht Labormeldepflicht gemäß Infektionsschutzgesetz (IfSG). Eine klinische ärztliche Meldepflicht besteht nur dann, wenn die Krankheit in Form eines hämorrhagischen Fiebers verläuft.[1] Dies ist beim Chikungunyafieber, im Gegensatz zu einigen anderen tropischen Viruserkrankungen,
nur selten der Fall. Bei den meisten Betroffenen ist der
Krankheitsverlauf gutartig und selbstlimitierend, bleibende Schäden und
Todesfälle sind selten. Eine spezifische Behandlungsmöglichkeit oder
Impfung existiert derzeit nicht. Zur Vorbeugung kann die Vermehrung und
Ausbreitung bestimmter Mückenarten bekämpft werden, Reisende in
Risikogebiete können sich nur durch das Vermeiden von Mückenstichen
schützen.
Español:En España se dio a conocer el primer caso autóctono de chikungunya. Se
trata de un hombre de 60 años que vive en Valencia y no había viajado
fuera de España. teleSUR
Das Chikungunyafieber ist eine durch das Chikungunya-Virus
(CHIKV) ausgelöste, mit Fieber und Gelenkbeschwerden einhergehende
tropische Infektionskrankheit, die durch Stechmücken übertragen wird.
Die Erkrankung ist insbesondere im östlichen und südlichen Afrika, auf
dem indischen Subkontinent, in Südostasien verbreitet. Seit einigen
Jahren breitet sich die Krankheit auch auf den Inseln im Indischen
Ozean, in der Karibik und im nördlichen Südamerika aus. Das Wort
Chikungunya heißt der gekrümmt Gehende und stammt ursprünglich aus der Sprache der Makonde.
Im Deutschen wird die Krankheit auch „Gebeugter Mann“ genannt. Die
exakte Diagnose kann nur durch Blutuntersuchungen gestellt werden. Es
besteht Labormeldepflicht gemäß Infektionsschutzgesetz (IfSG). Eine klinische ärztliche Meldepflicht besteht nur dann, wenn die Krankheit in Form eines hämorrhagischen Fiebers verläuft.[1] Dies ist beim Chikungunyafieber, im Gegensatz zu einigen anderen tropischen Viruserkrankungen,
nur selten der Fall. Bei den meisten Betroffenen ist der
Krankheitsverlauf gutartig und selbstlimitierend, bleibende Schäden und
Todesfälle sind selten. Eine spezifische Behandlungsmöglichkeit oder
Impfung existiert derzeit nicht. Zur Vorbeugung kann die Vermehrung und
Ausbreitung bestimmter Mückenarten bekämpft werden, Reisende in
Risikogebiete können sich nur durch das Vermeiden von Mückenstichen
schützen.
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