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Es werden Posts vom Juni 20, 2012 angezeigt.

Wie gewonnen, so zeronnen in Spanien

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Spanien stellt voraussichtlich an diesem Donnerstag offiziell den Antrag auf Finanzhilfe für seinen Bankensektor. Das sagte ein EU-Diplomat in Brüssel. Erste Details sollten dann am selben Tag von den Finanzministern in Luxemburg besprochen werden. Die Euro-Länder stellten bereits einen Betrag von bis zu 100 Milliarden Euro in Aussicht. Angesichts der langen Zeit, die Spanien gebraucht habe, um um die Bankenrettung zu bitten, sei es vorstellbar, daß Madrid nun auch zu einer Rettung des Staates getrieben werden müsse, meint Michael Hewson von CMC Markets. Und zwar dann, wenn die Renditen siebeneinhalb Prozent erreichen. Die bisherige Diskussion über die Banken verstellte den Blick auf die Verschuldung der Regionen. Tatsächlich sind es aber die Regionen, etwa Madrid, Andalusien, Valencia und Katalonien, die mit einer Gesamtverschuldung von 145 Milliarden Euro dafür verantwortlich sind, daß Spanien seine Defizitziele nicht einhalten konnte. Da auch die Zentralregierung

Katalonien in der Krise | Made in Germany

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Spanien ächzt unter der Schuldenlast. Das Haushaltsdefizit wird auf 8,9 Prozent geschätzt und liegt damit weit höher als von der Troika gefordert. Selbst die reichste Region Spaniens, nämlich Katalonien, hat in der vergangenen Woche um Hilfe aus Brüssel gebeten.

"Spanien braucht keine Rettung"

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Wenn Reden helfen würde: Seit dem Angebot der EU, Spaniens Banken mit bis zu 100 Milliarden Euro aus der Finanzklemme zu helfen, werden Spaniens Politiker nicht müde zu betonen: Es sind unsere Banken, die gerettet werden müssen. Nicht wir. Oder mit den Worten des spanischen Finanzministers Cristóbal Montoro: "Spanien braucht keine Rettung. es muss nur mit seinen Strukturreformen weitermachen." Das kommt den Finanzmärkten spanisch vor. Spätestens seit viele Anleger beim sogenannten freiwilligen Forderungsverzicht für Griechenland gut 100 Milliarden Euro einbüßten, klopfen potentielle Gläubiger die potentiellen Schuldner nun auf Herz und Nieren ab, bevor sie ihnen Geld geben. Schikane? Oder ein erster Schritt zur seriöseren Kreditvergabe? Ministerpräsident Mariano Rajoy: "Wir werden die nötigen Reformen der spanischen Wirtschaft fortsetzen. Wir haben versprochen: Wir geben nicht aus, was wir nicht haben. Das halten wir auch. Wir machen alles für mehr

Die Straße, wird immer Recht behalten!-España se moviliza: 58 ciudades en lucha contra los recortes sociales

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"Die Straße , wird immer Recht behalten !"   Das ist das wichtigste Motto der Arbeiter in Spanien an diesem Mittwoch auf den Straßen in 58 verschiedenen spanischen Städten . Der Protest wurde von den Gewerkschaften aufgerufen, um die Misswirtschaft der Krise von der Regierung anzuprangern. Unter den Gründen für die Mobilisierung zeigt die Ablehnung der Kürzungen von Präsident Mariano Rajoy, der einen umstrittenen Reform des Arbeitsmarktes gefördert hat. Die landesweit größten Gewerkschaften UGT und CCOO sehen Ihre Hauptforderungen als ein Impuls für das Wirtschaftswachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Aufruf zu einem Referendum , um die Öffentlichkeit über die Sparpolitik der Regierung aufzuklären. Darüber hinaus sind sie eine Verschlechterung der Arbeits-und sozialen Rechte wie Bildung oder Gesundheit, mit dem einzigen Ziel die Defizitgrenze der EU erfüllen. Diese Ablehnung der Wirtschafts-und Sozialpolitik tri

"Die Straße, wird immer Recht behalten!" -España se moviliza: 58 ciudades en lucha contra los recortes sociales

"Die Straße , wird immer Recht behalten !"   Das ist das wichtigste Motto der Arbeiter in Spanien an diesem Mittwoch auf den Straßen in 58 verschiedenen spanischen Städten . Der Protest wurde von den Gewerkschaften aufgerufen, um die Misswirtschaft der Krise von der Regierung anzuprangern. Unter den Gründen für die Mobilisierung zeigt die Ablehnung der Kürzungen von Präsident Mariano Rajoy, der einen umstrittenen Reform des Arbeitsmarktes gefördert hat. Die landesweit größten Gewerkschaften UGT und CCOO sehen Ihre Hauptforderungen als ein Impuls für das Wirtschaftswachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Aufruf zu einem Referendum , um die Öffentlichkeit über die Sparpolitik der Regierung aufzuklären. Darüber hinaus sind sie eine Verschlechterung der Arbeits-und sozialen Rechte wie Bildung oder Gesundheit, mit dem einzigen Ziel die Defizitgrenze der EU erfüllen. Diese Ablehnung der Wirtschafts-und Sozialpolitik tri