Hacker kaufen gestohlene Kreditkartendaten
Nach Ansicht der Internetsicherheitsagentur der Europäischen Union handele es sich um organisierte Kriminalität. Gegenüber dem Deutschlandfunk [extern] erklärt der Chef der Agentur, Dr. Udo Helmbrecht], man habe vier "Dropzones im ehemaligen Ostblock gefunden". Betroffen seien vor allem Russland und Estland, wo man auf dem Schwarzmarkt "solche Daten entweder komplett kaufen kann oder man eben fünf Kreditkarten kauft". Es gäbe "kriminelle Einkaufskooperativen" die von den Hackern gestohlene Kreditkartendaten kaufen und damit dann Waschmaschinen, Videokameras oder hochwertige Unterhaltungselektronik fürs Heimkino einkaufen. Ein solches Gerät wurde vermutlich auch mit meiner Kartei bei Debenhams gekauft. So ist auch die Angabe zu bezweifeln, wonach bisher keine Schäden bekannt seien, wie die FTD einen Sprecher des Zentralen Kreditausschusses zitiert. Angeblich würden die Karten bisher nur rein präventiv ersetzt, um einen möglichen Datenmissbrauch auszuschlie...