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Es werden Posts vom Februar 10, 2009 angezeigt.

Sturmpalmen in Galicien

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Kein Meeresrauschen sondern Orkanböen von 155km/h in Punta Candieira fegen heute über den Norden Spaniens. Die Wellen türmen sich zu gewaltigen 7-12m hoch auf. Auch für Paris und Deutschland ist der Sturm angekündigt. Siehe unten im Blog "Eurosat". Man sieht deutlich was im Himmel alles gebraut wird.

Ein bisschen Meeresrauschen

Die Medienwelt in Spanien.

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Was wäre Spanien ohne das Fernsehen? Die Bildschirme werden immer größer und der große "Mamut" Medien für alle, flimmert in vierfacher Ausführung in Cafes, Restaurants, Bahnhöfen, Zügen. Der Fernseher ist im spanischen Alltag nicht mehr weg zu denken. Egal wo, es wird "geglotzt. Entsprechend ist das Fernsehen auch der Meinungsmacher. Man könnte die Medienwelt auch „American way of life“ Kopie nennen. Die Werbung ist allgegenwärtig und die Straßenränder sind gespickt mit großen Werbetafeln wie an den Highways von Amerika. Was Konsum und Kredit angehen so steht Spanien den Amerikanern in nichts nach, besonders was die Kreditaufnahme und das Leben auf Pump angeht. Große Einkaufzentren waren an Wochenenden überfüllt und der Absatz von Benzin schluckende Monsterautos war groß wie in keinem anderen Land Europas. Neuerdings ist ein neuer Trend der Medienwelt und sein Werbezweig zu beobachten. Es werden verstärkt Medizin und Essen beworben. Warum wohl?

In Spanien wird kaum spanisch gesprochen.

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Wie immer, wenn es wirtschaftlich schwierig wird, ist die Uneinigkeit in Spanien zu spüren. Es gibt eigentlich gar keine Spanier. Im Jahr 1561 wird Madrid (nach 700 jähriger Besetzung der Mauren -Araber) die Hauptstadt des spanischen Königreiches und ist es, bis auf eine sechsjährige Unterbrechung bis heute geblieben. Allmählich entwickelt sich die Mundart Kastilliens, „Castellano“ genannt, zur Schriftsprache und später auch zur offiziellen Landes-Sprache. Zuvor wurde durch die Besetzung der Araber der Einfluss der arabischen Sprache geprägt. Mit der Zeit hat sich Spanien aufgeteilt in kleine autonome Gebiete. Katalonien, Valencia, Murcia, Andalusien, Kastillien-La Mancha, Madrid,Aragón, Extremadura, Kastillien-Leon, Galicien, Asturia, Kantabria, Pais Vasco Baskenland, Rioja (bekannt durch den Wein Rioja) Navarra, dann folgen die Inseln wie die Balearen, Kanarischen Inseln, und die zu Spanien gehörenden Enklaven in Marokko wie Ceuta und Mellila. 1492 wurde Granada erobert und die maur

Abwanderung aus dem Krisengebiet Spanien.

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In Krisenzeiten blühen alte spanische Traditionen wieder auf. Junge Leute ziehen wieder bei ihren Eltern ein und die Familie versucht die Wohnung des Zöglings zu verkaufen, so haben alle was davon, zuerst die Bank, und wenn noch was übrig bleibt,desto besser für die Familie. Wer in Spanien keine Familie hat, wie die Einwanderer und Fremdarbeiter, der hat es jetzt schwer in Spanien. Die meisten Einwanderer haben keine typische Großfamilie die sie auffängt. Dadurch bedingt ist die Abwanderung aus Spanien groß. Es trifft besonders viele Südamerikaner die in Scharen in Boom Jahren nach Spanien kamen. Der spanische Staat bedachte sie mit großzügigen Krediten und die geschäftstüchtigen Südamerikaner, welche keinerlei Sprachschwierigkeiten hatten, weil in Südamerika Spanisch gesprochen wird, und die spanische Lebensweise durchaus mit der Südamerikanischen zu vergleichen ist, bauten sich Existenzen in allen Bereichen auf. Besonders beliebt war auch der Immobilienmarkt, denn hier konnte das s