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Es werden Posts vom Juni 9, 2012 angezeigt.

Eurozone gibt bis zu 100 Milliarden Euro für Spaniens Bankenrettung

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Spanien wird seine europäischen Partner um Milliardenhilfen zur Sanierung seines angeschlagenen Bankensystems bitten. Das sagte der spanische Wirtschaftsminister Luis de Guindos auf einer Pressekonferenz. Einen Betrag nannte er nicht. Klar sei auch noch nicht, ob die Hilfen aus dem aktuellen Rettungsfonds EFSF oder dessen Nachfolger, dem ab Juli geplanten permanten Fonds ESM fließen sollen. Zuvor hatten die Finanzminister der Eurozone rund drei Stunden in einer kurzfristig angesetzten Telefonkonferenz über die Bankenkrise Spaniens beraten. Kurzfristig könnte Spanien 40 Milliarden Euro brauchen, schätzt der Internationale Währungsfonds. Insgesamt könnte der Bedarf aber doppelt so hoch ausfallen, so die Experten in Washington - die Eurogruppe schließe selbst 100 Milliarden Euro nicht aus, so ihr Chef Jean-Claude Juncker nach der Konferenz. Damit schlüpft Spanien als viertes Euroland unter den europäischen Rettungsschirm. Anders als in Griechenland, Portugal und Irla

Luis de Guindos erklärt sichtlich nervös- De Guindos: "No es un rescate es apoyo financiero"

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Der Minister für Wirtschaft und Wettbewerbsfähigkeit , Luis de Guindos , erklärte heute der Presse, dass   "das es eine Minimum Rettung" für Spanien gäbe " ein Darlehen zu sehr günstigen Bedingungen " in Finanzinstituten durch die FROB injiziert . Dies sei keine Rettungsaktion-Nur eine finanzielle Unterstützung.

IWF bestätigt spanischen Kapitalbedarf

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Aufgrund der Schieflage des spanischen Bankensektors wird das Land nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds einen Krisenpuffer von mindestens 40 Milliarden Euro benötigen. Das Kapital würde gebraucht, wenn die düstersten Konjunkturvorhersagen für das Euroland eintreten würden. Dieses Ergebnis eines Stresstests geht aus einem IWF-Bericht über die Stabilität des spanischen Finanzsystems hervor. Der tatsächliche Kapitalbedarf sei wegen möglicher Kosten für Restrukturierungen und Kreditausfälle mit rund 80 Milliarden Euro sogar bis zu doppelt so hoch. Zudem müssten zum Schutz des Finanzsystems Reformen erst noch voll umgesetzt und ein glaubhafter Rückhalt aufgebaut werden, so Analysten: "Nun, der Punkt ist doch, das dies lediglich ein kleines Pflaster auf ein weit größeres Problem ist. Während wir uns auf die Banken konzentrieren gibt es ja auch noch die weit größere Staatsverschuldung. Mittelfristig wird es wohl kaum eine Lösung für Spanien geben.&quo

Russische Sberbank expandiert in die Türkei

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Die russische Sberbank tätigt die größte ausländische Akquisition ihrer Geschichte. Sie kauft der staatlich aufgefangenen Dexia die türkische Denizbank ab. Der Preis liegt bei rund 2,8 Milliarden Euro. Der Deal enthält die österreichischen und russischen Aktivitäten der Denizbank. Abgeschlossen werden soll die Transaktion im vierten Quartal dieses Jahres. Die Sberbank hat bereits das Osteuropa-Geschäft der österreichischen Volksbanken erworben.

Bankia-Besetzer verlangen Schuldenerlass

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Etwa 30 Kunden des angeschlagenen Sparkassenkonzerns Bankia haben am Freitag in Madrid eine Filiale besetzt. Sie verlangten einen Schuldenerlass. Viele hatten ohne Eigenkapital eine Hypothek bekommen und können sie jetzt nicht mehr zurückzahlen: "Wir verlangen, dass man den Managern und Politiker, die diese riskanten Kredite, die Spekulation und die Rettungsprogramme zugelassen haben, den Prozess macht und sie ins Gefängnis steckt", fordert eine Demonstrantin von "Cierrabankia" (Schließt Bankia), die nicht namentlich genannt werden möchte. 80 Prozent aller Zwangsversteigerungen in Spanien werden von Bankia angestrengt. "Es ist übel. Die Regierung sollte auf unserer Seite stehen und nicht auf der der Banken, denn wegen all der Häuser, die sie zwangsversteigert haben, steigt die Zahl der Obdachlosen", fordert die 35-jährige Lorena Augusto Lopez, die ihre Raten nicht mehr zahlen kann. Die angeschlagenen Großsparkasse braucht eine staatliche K