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Es werden Posts vom Juni 23, 2010 angezeigt.

Spanische Liste aller großen Vermögen mit schweizer Bankkonten aufgetaucht

Das spanische Finanzministerium  in Madrid hat mindestens 3.000 Kontoinhabern Zugriffs-Mitteilungen geschickt, weil sie  undurchsichtige finanzielle Konten im  Steuerparadies der Schweiz haben. Nach Schätzungen der Finanzbehörde ruhen dort, und an dem Fiskus vorbei geführt ca. 8.000 bis 10.000 Millionen Euro auf den Konten. Das Finanzministerium hat einen sehr begrenzten Zeitraum gesetzt, der am Ende des Monats ausläuft, um den Betreibern der Konten die Möglichkeit der Legalisierung zu geben. Diese Informationen hat die französische Steuerbehörde weitergereicht, die auch die Liste der spanischen Namen und Inhaber dieser Konten und dessen Beträge kannte.  Nach anderen Informationen aus der britischen Bank HSBC heißt es: "in der Liste sind alle großen Vermögen, die man sich vorstellen kann."  Die Liste wurde dadurch bekannt und gesucht, weil die neue Steuer im Jahr 2011 für Reiche eingeführt werden soll.  Quelle: elmundo

Kopf an Kopf- Spanische Gewerkschaften suchen Rat

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In der Universität Menéndez  Pelayo in Santander trafen sich heute drei ehemalige Wirtschaftsminister, Carlos Solchaga, Miguel Boyer und Pedro Solbes mit den Gewerkschaften CCOO und UGT, um über den angekündigten Generalstreik wegen der Arbeitsreform zu sprechen. Alle drei Wirtschaftsminister äusserten sich  ablehnend über das Vorhaben der Gewerkschaften wegen des Sparprogramms von Rodríguez Zapatero einen Generalstreik auszurufen. Die Vergangenheit hätte gezeigt, das die Zeiten sich geändert haben und ein Streik zu dieser Zeit kein posetives Ergebnis bringen kann. Im Gegenteil, man hätte wohl bei dem ersten Streikversuch bemerkt, dass die Beamten nicht gerade "wild" auf Arbeitsniederlegung sind, weil sie den Jobverlust fürchten. Die Reform sei tatsächlich nötig um die Situation in Spanien zu ändern, dies sei nicht nur in Spanien so. Carlos Solchaga, war 1985 bis 1993 Wirtschaftsminister und hatte selbst einen Generalstreik erlebt, und warnte ausdrücklich vor dem Streik.  D

Spanische Arbeitsmarktreform durchgesetzt

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Der gestrige Dienstag ( 22.06.2010 ) bleibt vielleicht ein schwarzer Tag der Gewerkschaften und Arbeitnehmer in Spanien. Zwei Jahre stand die Arbeitsmarktreform zur Debatte unter der Sozialistischen Partei von Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero. Nun wurde sie gestern  im Parlament abgestimmt und angenommen. Die konservative Volkspartei (PP) als stärkste Oppositionskraft und andere Fraktionen enthielten sich der Stimme, was entsprechend zu deuten ist. Insgesamt gab es 168 Ja- und acht Nein-Stimmen, sowie 173 Enthaltungen. Es scheint also auch innerhalb der Parteien keine Übereinstimmung zu geben. Der spanische Staat wendet ca. 740 Millionen Euro für diese Reform auf. Nach Vorstellungen der Regierung und der Reform, sollen mehr unbefristete Verträge in den Unternehmen geschaffen  werden und die Einstellung von jungen Menschen und  Langzeitarbeitslosen soll damit voran getrieben werden.  Der Kündigungsschutz soll gelockert  werden und die Abfindungsregelungen sollen 

Reichtum in Spanien konzentriert sich auf 143.000 Superreiche

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Nach einem Bericht von Merrill Lynch und Capgemini's Global Wealth Management, lag die Zahl der Reichen in Spanien  um 16.000 im Jahr 2009. Im Jahr 2010 ist eine enorme Steigerung zu sehen, demnach ist die Anzahl der  Superreichen in Spanien auf 143.000 gestiegen, während  dessen mehr und mehr Menschen sich in Schwierigkeiten sehen, über die  Runden zu kommen. Nach der Eurobarometer-Umfrage über die sozialen Auswirkungen der Krise hat die EU-Kommission am Dienstag einen Bericht vorgelegt,  aus dem hervorgeht, das einer von sechs Europäischen Haushalten sagt, dass sie Schwierigkeiten haben Rechnungen zu bezahlen,  und drei Viertel der Europäer glauben, dass die   Armut sich in ihren jeweiligen Ländern erhöht hat. Dieser Anstieg in der Zahl der Reichen (mindestens ein Anlagevermögen von einer Million Dollar ohne Hauptwohnsitz und Betriebsstoffe), deckt sich mit dem europäischen Durchschnitt.   Spanien steht damit auf dem zwölften Platz des Gesamt-Ranking der europäischen Länder.  Die