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Es werden Posts vom Juli 26, 2012 angezeigt.

Finanzlage der spanischen Regionen marode

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Besorgniserregend ist die Finanzlage Spaniens nicht nur wegen der maroden Banken sondern auch wegen der 17 autonomen Regionen. Valencia und Murcia kündigten an, Geld aus einem nationalen Rettungsfonds zu benötigen, Katalonien hatte sich bereits im Mai als Rettungskandidat ins Gespräch gebracht. Spanischen Medien zufolge könnte die Region ebenfalls einen Rettungsantrag stellen. Das wirtschaftlich starke Katalonien hat angeblich eine Finanzlücke von etwa 3,5 Milliarden Euro. Die Regionalregierung in Barcelona weigert sich freilich, von einer Pleite zu sprechen: Das sei nicht richtig, so der Regierungssprecher. Die Probleme der spanischen Regionen sind nicht neu: Bereits seit Beginn der Finanzkrise haben die meisten ihre Defizitziele verfehlt. Der von Madrid für regionale Engpässe eingerichtete Fonds ist 18 Milliarden Euro schwer. Fachleute zweifeln aber daran, dass es der Zentralregierung gelingen wird, die Regionen zu mehr Disziplin zu zwingen. Denn diese beharren auf der

EZB sendet ermutigende Signale

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Die Europäische Zentralbank wird die Krisenstaaten der Eurozone voraussichtlich weiter unterstützen. Ihr Chef Mario Draghi schürte bei einer Rede in London die Hoffnung vieler Anleger auf ein stärkeres Engagement der Notenbank im Kampf gegen die Schuldenkrise - und er tat das mit wenigen, aber deutlichen Worten: "Im Rahmen unseres Mandats ist die EZB bereit, alles zu tun, was nötig ist, um den Euro zu erhalten. Und glauben Sie mir - es wird ausreichen." Die europäischen Börsen regierten auf die Aussage des EZB-Präsidenten erfreut, die Kurse gingen unmittelbar nach der Rede nach oben. Zudem deutete Draghi an, dass die EZB möglicherweise erneut Staatsanleihen ankaufen werde.

Arbeitslosigkeit in Frankreich steigt und steigt

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Schlechte Nachrichten vom französischen Arbeitsmarkt: Die Zahl der Erwerbslosen ist im Juni auf den höchsten Wert seit fast 13 Jahren gestiegen. Insgesamt hatten fast drei Millionen Franzosen keinen Job, ein Plus von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat und von 7,8 Prozent gegenüber Juni 2011. Dabei hat sich der neue französische Präsident Francois Hollande den Kampf gegen die Arbeitslosigkeit auf die Fahnen geschrieben - aber Unternehmen wie Alcatel-Lucent machen ihm einen Strich durch die Rechnung. Der Telekom-Ausrüster kündigte an, 5000 Stellen zu streichen, um Kosten zu senken. Damit wird die Belegschaft von insgesamt 78.000 Beschäftigten um 6,4 Prozent reduziert. Zuvor hatte Peugeot den Abbau von 8.000 Stellen angekündigt, Air-France KLM will bis Ende 2013 mehr als 5.000 Arbeitsplätze streichen.

Bauern verschenkten heute ihre Produkte aus Protest gegen Preisspekulation- España: agricultores regalan alimentos contra especulación

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Spanische Bauern verschenkten heute 4 000 Säcke mit ihren Produkten ihrer Felder auf dem Plaza Callao in Madrid aus, aus Protest gegen die Spekulation von fünf großen Unternehmen, die 70 Prozent der Verteilung handhaben und die Produktpreise künstlich  erhöhen , was bis zu tausend Prozent ausmacht. TeleSUR

Die Bank Santander schloss das erste Halbjahr mit einem Minus von 51%

Bank Santander schloss das erste Halbjahr mit einem Minus von 51%berichtet die Agentur dem National Securities Market (CNMV) am heutigen Donnerstag.   Der Bank -Präsident Emilio Botin erklärt , dass der Rückgang des Gewinns durch Abschreibungen im Immobilien- Exposition zustande kommt . Das Immobilienportal Exposition des Unternehmens wurde auf 3.700 Millionen Euro reduziert.

Dramatische Rettungsvideo des Feuers in Port Bou-Incendio Portbou 22 07 12

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Hier sprangen Vater und Tochter aus Panik in den Tod.

Spanien-Krise: EZB gerät ins Zentrum der Diskussion

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Die Spanien-Krise sorgt weiterhin für Unruhe. Bei einem Treffen des spanischen Wirtschaftsministers Luis de Guindos mit seinem französischen Kollegen Pierre Moscovici erklärten beide, um die Stabilität der Eurozone zu sichern, müsse noch in diesem Jahr eine zentrale Aufsichtsbehörde für die Banken im Euroraum geschaffen werden. Im September solle die EU-Kommission entsprechende Vorschläge vorlegen. Experten suchen unterdessen nach Lösungen für Spanien. "Wir brauchen Hilfe von außen", stellt Wirtschaftsprofessor Rafael Pampillon fest. "Eine Lösung könnte von der EZB kommen, wenn sie entscheidet, am Sekundärmarkt spanische Anleihen zu kaufen, damit die Zinsen sinken. Eine andere Möglichkeit wäre, dass der EU-Rettungsfonds Papiere ankauft. Wenn all das nicht passiert, brauchen wir ein Hilfspaket, und ein Hilfspaket für die spanische Wirtschaft wäre für Europa sehr teuer." Zu teuer, wie viele meinen. Zwar versicherte die Regierung in Madrid, dass Span

Peugeot Citroën in der Krise

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Der französische Autokonzern PSA Peugeot Citroën steckt tief in den roten Zahlen. Grund sind einbrechende Verkäufe und die Wirtschaftskrise in Südeuropa. Nun soll ein hartes Sparprogramm Abhilfe schaffen. Im ersten Halbjahr verzeichnete der Konzern einen Verlust von 819 Millionen Euro. Bis 2015 sollen 1,5 Milliarden Euro eingespart werden.

Spezial Polizei Los GRECO in Canarias soll im September geschlossen werden-La Policía se plantea cerrar Los GRECO en Canarias

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Eine wichtige Aufgabe hat die Polzei Spezialeinheit Los Greco auf den Kanaren, gegen den Kampf krimineller Großaktion, wie Mafia und Drogenhandel. Jetzt plant man diese Spezialeinheit dort aus finanziellen Gründen zu schließen.  Der spanische Verband der Polizei verteidigt die Permanenz der GRECO , da der Archipel   ein wichtiger Punkt im Kampf gegen die Mafia ist . Der Abzug dieser Gruppe wäre ein Rückschritt im Kampf gegen den Drogenhandel und das organisierte Verbrechen.  

Ford schleudert - Geithner: Europa stresst die ganze Welt

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Nach PSA Peugeot Citroën (819 Millionen Euro Verlust im ersten Halbjahr 2012) trifft die schwerste Absatzkrise der Autoindustrie in Europa seit fast 20 Jahren auch Ford. Das US-Unternehmen rechnet für dieses Jahr mit einem Milliardenverlust in der Region. Denn Europas Autokäufer streiken. Vor allem in Spanien, Italien und Frankreich wurden in ersten Halbjahr 2012 bis zu einem Fünftel weniger neue Autos zugelassen - insgesamt ein Einbruch von knapp sieben Prozent. Für US-Finanzminister Timothy Geithner ist der Kontinent inzwischen ein Stressfaktor für die ganze Welt: "Die anhaltende Krise in Europa stellt das größte Risiko für unsere Wirtschaft dar. Die Rezession in Europa beschädigt das Wirtschaftswachstum weltweit. Unter der anhaltenden Belastung der Finanzmärkte in Europa wird die Finanzierung überall erschwert - und das bremst das Wachstum noch weiter." Die heutige Finanz- und Schuldenkrise hatte 2007 als US-Immobilienkrise begonnen. Nach Deutschland