Selbstmorde in Spanien: "Schmerzvoll und beschämend"
http://de.euronews.com/ Nach Protesten gegen spanische Banken wegen Zwangsräumungen von Wohnungen haben mehrere Geldhäuser eingelenkt. Die baskische Kutxabank etwa kündigte an, Räumungsverfahren bis auf weiteres auszusetzen. Auch die Banco Popular deutete Kompromissbereitschaft an. Morgen wird die spanische Regierung von Mariano Rajoy mit der sozialistischen Opposition sprechen, wie die Zwangsräumungen gestoppt werden können. Seit Beginn der Wirtschaftskrise sind etwa 350 000 Wohnungen betroffen. Oppositionschef Alfredo Perez Rubalcaba sagte: "Niemand darf in Spanien seine Wohnung verlieren, weil er in Zeiten der Not eine Hypothek nicht bezahlen kann, weil er jetzt in Schwierigkeiten steckt, mit denen er nicht rechnen konnte, als er die Hypothek abschloss. Das ist unser Ziel" Neu angefacht wurden die Proteste vom Selbstmord einer Spanierin, die auf Gerichtsbeschluss ihre Wohnung verlassen sollte. Als das Räumkommando klingelte, sprang die 53jährige aus de