Fluglotsenstreik-Erst jetzt wird die Hilflosigkeit und Drohgebärde der spanischen Regierung klar
Die Regierung ziviler Fluglotsen drohte letzte Woche während des Streikes massiv mit Entlassungen, oder Gefängnis, und das man die Vermögen der Fluglotsen beschlagnahmen würde. Jetzt stehen zwölf Fluglotsen, die am Freitag nicht zur Arbeit erschienen sind, in Madrid vor Gericht.
Die Staatsanwaltschaft fordert harte Strafen für jene, die am Freitagabend nicht zum Dienst erschienen sind und mit ihrem unangekündigten Streik die Sperrung des gesamten spanischen Luftraums und ein Chaos auf den Flughäfen zu verantworten haben. Aktuell sind 20 Verfahren gegen den "harten Kern" der Streiker angestrengt worden. Gegen den Rest der 400 Fluglotsen wird ermittelt.
Der Staatsanwalt verkündete heute, dass nicht nur die "Spitze als Anführer auf schärfste verurteilt wird" sondern der "wilde Streik" hätte für alle Beteiligten Fluglotsen, die sich krankgemeldet hatten, schwerwiegende Folgen.
Auch die Ausrufung des Notstandes und dessen Fortsetzung sei notwendig gew