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Es werden Posts vom Dezember 10, 2010 angezeigt.

Fluglotsenstreik-Erst jetzt wird die Hilflosigkeit und Drohgebärde der spanischen Regierung klar

Die Regierung ziviler Fluglotsen drohte letzte Woche während des Streikes massiv mit Entlassungen, oder Gefängnis,  und das man die Vermögen der Fluglotsen beschlagnahmen würde. Jetzt stehen zwölf Fluglotsen, die am Freitag nicht zur Arbeit erschienen sind, in Madrid vor Gericht.

 Die Staatsanwaltschaft fordert harte Strafen für jene, die am Freitagabend nicht zum Dienst erschienen sind und mit ihrem unangekündigten Streik die Sperrung des gesamten spanischen Luftraums und ein Chaos auf den Flughäfen zu verantworten haben. Aktuell sind 20 Verfahren gegen den "harten Kern" der Streiker angestrengt worden. Gegen den Rest der  400 Fluglotsen wird ermittelt.

 Der Staatsanwalt  verkündete heute, dass nicht nur die "Spitze als Anführer auf schärfste verurteilt wird" sondern der "wilde Streik" hätte für alle Beteiligten Fluglotsen, die sich krankgemeldet hatten, schwerwiegende Folgen.
 Auch die Ausrufung des Notstandes und dessen Fortsetzung sei notwendig gew

Guardia Civil sammelt 500.000 Unterschriften von Bürgern-für ihre Dienstreform

Beispiellos in der Geschichte wendet sich die Guardia Civil erstmalig an mehr als  500.000 Bürgerinnen und Bürger zur Unterschrift, um auf ihre Reform ihrerArbeitsbedingungen und Öffentlichkeitsarbeit aufmerksam zu machen, und diese zu unterstützen. Die Guardia Civil hat vor drei  Monaten an Protestmärschen teilgenommen um den militanten Charakter aufzuheben und mehr den örtlichen Polizei-Aufgaben angeglichen zu werden. Bei einem Kongress der Abgeordneten wurde eine Petition vorgelegt um eine gesetzgeberische Initiative zurückzugewinnen. Die Reform des Gesetzes für Personal der Guardia Civil, soll dahin geändert werden, dass die Kombination des  "militärischen Charakter der Guardia Civil" mit den "wesentlichen Grundsätzen" für die Regelung der übrigen Beschäftigten im öffentlichen Dienst übereinstimmt." Die Bürger sollen die Möglichkeit haben, die Guardia Civil auf der Straße auch um Hilfe zu bitten, und nicht nur als militärische Einheit zu sehen. Dazu bedar