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Es werden Posts vom November 11, 2009 angezeigt.

Inseln sind ein echtes Problem in Zeiten der Krise

Inseln sind ein echtes Problem in Zeiten der Krise. Die Armut  und Arbeitslosigkeit wächst auf den Insel schneller als auf dem Festland. Auf den Kanaren und den Balearen kriegen viele Menschen das hart zu spüren. Die balearische Arbeistministerin Joana Barceló teilte gestern mit, dass sich auf Mallorca knapp 82.000 Menschen auf Jobsuche befänden (Oktober). Das sind rund 13 Prozent mehr als im September. Barceló geht davon aus, dass die Zahl in den kommenden Monaten noch auf bis zu 95.000 steigen wird. Spanienweit stieg die Zahl der Erwerbslosen auf 3,8 Millionen, 2,7 Prozent mehr als im Vormonat gestiegen. Reif für die Insel? Das sind wir alle lange nicht mehr. Das waren Zeiten des Überflusses. Jetzt heißt es zwar immer noch "nix wie weg" aber weg von der Insel, denn wo die Möglichkeit zur Arbeit noch vorhanden ist, wäre das Festland. Aber das internationale Festland! Doch da hapert es mit der Sprache bei vielen Schulabgänger, denn man erwartete bisher in Spanien, dass der T

Falsche Führerscheine bei LKW-Fahrern

Rund 1.000 portugiesische Führerscheine für LKW sind an Fahrer erteilt worden, die nicht die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllten. Die Fahrer, so das Untersuchungsgericht von Torrevieja, hätten die echten Papiere auf betrügerische Art erhalten. Wie die spanische Tageszeitung "Información" berichtete, hätten die Fahrer die erforderlichen Voraussetzungen nicht erfüllt, weder in der Fahrpraxis noch in der Theorie. Der Fall ist an die portugiesische Justiz weiter geleitet worden, da die Führerscheine nur von den Behörden des Nachbarlands für ungültig erklärt werden könnten. Die Führerscheine sind ausgestellt worden aufgrund eines Bestechungsgeldes an portugiesische Funktionäre.

Spanische Banken in Not

Es ist ein Disaster: Die Banco de España will die branchenübliche Praxis von Sparkassen und Banken, Immobilien zum Begleichen von Schulden zu akzeptieren, erheblich belasten. So müssen künftig 20 Prozent des Wertes den Zwangsrücklagen zugeführt werden. Bislang sind es zehn Prozent. Die Direktive der Zentralbank soll in wenigen Wochen in Kraft treten, berichtet die Zeitung „El País“. Mit der neuen Anordnung will die Zentralbank zum einen vermeiden, dass die Kreditinstitute in ihren Bilanzen Aktiva ausweisen, die nicht dem realen Marktwert entsprechen. Zudem wird nach Auffassung der Banco de España derzeit in ausufernder Weise von der Praxis gebraucht gemacht, Wohnungen, Gebäude sowie gewerbliche oder private Grundstücke zur Schuldentilgung zu akzeptieren. Zwischen Dezember 2007 und Juni 2009 haben Banken und Sparkassen zusammen Immobilien-Aktiva im Wert von 36 Milliarden Euro erworben. Quelle: efe

Eine tolle Erklärung für die Korruption im Land

Die Bürgermeister machen es, damit ihnen Infrastrukturen finanziert werden, die sie sonst nicht bezahlen könnten“, so PP-Politiker Juan Manuel Moreno. Korruptionsskandale jagen einander und besudeln das Ansehen der Parteien gleich welcher Couleur. „Nach dem Rausch der Spekulation erleben wir nun den Kater der Korruption“, sagt IU-Sprecher Gaspar Llamazares. Politiker und Experten haben in Radio und Fernsehen diskutiert, wie der Korruption Einhalt geboten werden kann. Ihren Ursprung nimmt sie oft in den Kommunen. Deren Finanzierung liegt im Argen und deren Politiker sind den Interessen der Wirtschaft direkter ausgesetzt als Landespolitiker. Beides hat zu der Abhängigkeit von der Bauwirtschaft beigetragen. „Eine Grenze um einige hundert Meter zu versetzen kann einem Grundeigentümer Millionen einbringen. Die Tageszeitung „El Mundo“  hat eine Hochrechnung gemacht und meint dazu: zufolge haben die 28 politischen Korruptionsfälle der vergangenen zehn Jahre den öffentlichen Kassen mehr als

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