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Es werden Posts vom August 29, 2010 angezeigt.

Spanien-Millionenentschädigungen für Immobilienbesitzer

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Als der spanische Immobilienboom in 90er Jahren begann, standen die Menschen bei den Notar-Büros Schlange als würde man hier Brot beim Bäcker kaufen. Hier wurde allerdings nicht nur spanisch oder Katalan  gesprochen, es wurde verstärkt Englisch, Deutsch, Französisch, Schweizer-deutsch gesprochen. Es waren Privatpersonen aus dem europäischen Ausland, die ihre Zweit-Immobilie  zwischen 1997 und 2006 kauften oder wieder verkauften. Wer verkaufte konnte stattlich Gewinne erzielen, denn die Nachfrage war groß, das Geld billig, hinzu kam die Euro-Umstellung und das Schwarzgeld konnte so gut unter "Dach und Fach" gebracht werden. Sie alle  konnten von den im Lande stetig steigenden Preisen profitieren. Aber der spanische Fiskus hielt seine Hand gleich doppelt auf und kassierte ordentlich ab bei den "Nicht-Einheimischen". Nichtansässige, also Ausländer (Europäer) mussten damals ihre Veräusserungsgewinne mit 35 Prozent versteuern! Einheimische wurden nur mit 15% zur Kasse