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Es werden Posts vom November 19, 2009 angezeigt.

Narrenhände beschmieren Tisch und Wände- Die Grafitikünstler

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Grafitikünstler sind wie Katzen. Sie markieren ihr Umfeld und sprühen und Klecksen wo es nur geht. Ganz zum Unmut der Geschäftsleute, die sogar ihre Schaufenster beschmiert vorfinden. Narrenhände beschmieren Tisch und Wände. Die Rede ist  die unart der Graffitis. Barcelona sagt den Graffiti-Schmierern den Kampf an. Spezielle Reinigungsfirmen machen sich ans Werk um die Stadt von diesen Grafitis zu reinigen. Barcelonas  Stadtverwaltung trägt die Hälfte der Kosten. Ob das hilft ist zweifelhaft, denn Grafiti-Künstler sind schnell und überall. In Lloret de Mar zum Beispiel hat die Stadt in der Zone Rieral entlang des Flusses den Grafitikünstlern ein Freiraum gegeben. Sie können dort sprühen wonach ihnen der Sinn steht. Sieht sogar nicht schlecht aus. Aber wo eine Not ist ist auch ein Geschäft zu machen. So haben sich Reinigungsfirmen speziell auf dieses Problem spezialisiert und bieten Umweltfreundliche und giftfreie Entfernungen und Säuberungen an.

Noch ein Betrugsskandal-Der Gesangsverein Orfeó Català

Der Gesangsverein Orfeó Català hat wieder sein erstes Konzert nach dem Skandal. Der Skandal war eine Unterschlagung die sich auf 25 Millionen Euro belief. Der Präsidenten des Musikpalastes von Barcelona, Félix Millet, hat sie unterschlagen. Das betraf auch den Gesangsverein Orfeó Català. Jetzt gaben sie ihr erstes Konzert nach dem Skandal. Eine ganze Zeit hat es dem Chor die Sprache verschlagen über soviel Dreistigkeit ihres Chefs! Nun singt er wieder. Der Chor sollte ehemals in Granada auftreten, aber der Auftritt wurde wegen „Geldmangel“ abgesagt.  Millet und seine Diebeshelfer Montull und Alavedra und Prenafeta, Busenfreund von Jordi Pujoldurfen dürfen wohl bald gemeinsam den Knast für längere Zeit besuchen.

Der Job eines Bürgermeisters ist gefährlich

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Der eine geht in Knast wegen Hinterziehung öffentlicher Gelder, wie im Fall St Colomo (berichtet hier im Blog), der andere wird einfach abgeschossen wie vor zwei Jahren in Polop (Alicante) und man bis heute die wirklichen Täter nicht hat. Der nächste Mord an dem Bürgermeister Miguel Grima im Januar 2007 wurde in einem spanischem Bergdorf Fago mit 37 Einwohnern (einem Pyrenäen-Dorfes nördlich von Saragossa) vollstreckt.  Ein ganzen Dorf stand nun unter dringend Tatverdacht und jeder wurde einzeln vernommen. Übrig blieb ein Förster und Viehzüchter Santiago Mainar der in Huesca in Nordspanien der sich vor Gericht verantworten muß, und seine Unschuld beteuert. Der Förster Mainar hatte bei seiner Festnahme  ein Geständnis abgelegt, dieses aber später widerrufen. Er sei von der Polizei so unter Druck gesetzt worden, dass er alles unterschrieben hätte.. Ihm drohen bis zu 21 Jahre Haft. Der Mord hatte für viele Schlagzeilen gesorgt. Inzwischen gibt es mehrere Bücher und sogar eine erfolgreic

Die Burg del Montgrí (Girona) wurde aufwendig restauriert

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Das  castillo del Montgrí (Girona) wurde aufwendig restauriert und ist nun fertig gestellt. Die letzte Restaurierung wurde im Jahr 1988 gemacht. Die Burg Montgrí ist eine militärische Festung gewesen, zwischen den Jahren 1294 und 1304, sie wurde auf Befehl des Königs Jaume II errichtet. Sie war ein wichtiger strategischer Beobachtungs-Punkt  für die Feinde des "Empúries" Die Burg erfreut sich heute großer Beliebtheit und es wurden bisher 50.000 Besucher pro Jahr registriert, weil die Burg besonders schön die damalige Epoche der "ampurdanesa" zeigt. Die Burg befindet sich in der Gegend von Torroella de Montgrí (Girona). Die Renovierungsarbeiten  haben125.000 Euros gekostet. Die Kosten wurden vom Rathaus und der Gemeinde getragen. Die Arbeiter, begannen letzten Juni und die Arbeiten waren recht aufwendig und schwierig. Der Bürgermeister von Torroella de Montgrí, Josep Maria Rufí, wieß noch einmal auf die Besonderheit eines Parts hin. Man hat  die Zisterne renoviert,

Sondererlaubnis für Frauen mit Kopftuch

Passfotos mit Kopftuch erlaubt Spanien macht eine Ausnahme. Für Frauen mit islamischen Glauben sind ab sofort Passbilder mit Kopftuch erlaubt. Bedingung ist dabei nur, dass das Gesicht eindeutig  zu erkennen ist. Da sollten wir doch alle dem Islam beitreten.

Plötzlich sind die Piraten da

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Plötzlich gibt es sie wieder, die Piraten. Jeder verurteilt Piraten und deren Handlungsweise. Aber der Hintergrund ihres handelns liegt viel tiefer. Was viele von uns nicht wissen, dass in Somalia ein Krieg seit Jahren tobt. Das Meer war die einzige Nahrungsquelle der Somalia. Diese Fischgründe wurden aber rücksichtslos von der westlichen Welt leergefischt. Die Situation liegt klar auf der Hand. Im Land Krieg und Hungersnot und das Meer ausgeraubt und abgefischt von europäischen reichen Ländern. Der Raub der Piraten ist nur eine Notwendigkeit und eine Antwort auf das vergangene Geschehen.

Piraten wie im Mittelalter

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Es hört sich fast an wie in einem Märchen aus dem spanischen Mittelalter. In jener Zeit waren Piraten an der Tagesordnung. Heute im Jahr 2009 sind sie wieder da. Das lässt tief blicken. Was ist passiert? Der baskische Fischtrawler „Alakrana“ wurde am 2. Oktober mehr als 300 Seemeilen  vor der Soamlischen gekapert. Man besetzte das Schiff und nimmt die Besatzungsmänner in ihre Gewalt. Die Familien der Geiseln baten dringend um Hilfe bei der spanischen Regierung.  Die Piraten verlangen die Freilassung von zwei Somaliern, die nach der Festnahme durch die spanische Marine in Spanien inhaftiert sind. Sie hatten am Donnerstag drei Seeleute an Land gebracht und damit gedroht, innerhalb von drei Tagen drei Männer zu töten, sollten ihre Forderungen nicht statt gegebenen werden. Das Drama dauert sechs Wochen!!! und spitze sich täglich mehr zu. In Spanien gingen die Menschen auf die Straße und demonstrierten um den Angehörigen zu zeigen, dass sie mit ihnen fühlen. Die Piraten verlangten nun