Felsbrocken tötet Urlauber auf Teneriffa
Die Steilküste Los Gigantes im Westen der kanarischen Insel im Ferienparadies Teneriffa, kennt fast jeder. Letzten Sonntag ereignete sich dort ein unglaubliches Drama. Der unterhalb einer beeindruckenden Felswand gelegene Strand war bei sommerlichen temperaturen gut besucht. Dort gingen Felsbrocken runter und begruben Feriengäste unter sich. Die Felsbrocken waren nach Angaben der Zeitung “La Opinión de Tenerife“ bis zu fünf Meter dick und aus einer Höhe von etwa 50 Metern auf den Strand gestürzt. Der schwarze Badestrand wurde auf einem Teilabschnitt von herabgestürztem Gestein und Geröll bedeckt. Die Klippen an der Steilküste von Los Gigantes sind bis zu 450 Meter hoch und fallen fast senkrecht ins Meer ab. Der Ort ist vor allem bei britischen Touristen beliebt. Zwei Personen wurden getötet. Bei den Opfern handelte sich nach Angaben der spanischen Behörden um eine 57-jährige britische Urlauberin und eine 34 Jahre alte Spanierin. Immer wieder passieren solche Unfälle in Spanien und