Die nationale Polizei hat ein Ehepaar und seinen Sohn verhaftet, weil sie angeblich einen"Supermarkt" von Waffen im Haus in einem Abstellraum in Sant Vicenç dels Horts (Barcelona) betrieben. Die Festgenommenen arbeiteten angeblich im Auftrag von kriminellen Gruppen und Drogenhändler, die Spielstände und Bedrohungen für die rivalisierenden Gangs begleichen und brauchten dazu diese Waffen. Bei einer Pressekonferenz betonte der Chefinspektor der Kriminalpolizei in Mataro, Luis Javier Prieto, dass diese Aufdeckung und Sicherstellung von solchen Waffen, die "wichtigste" Aktion in Katalonien war. Es wurden 64 Schusswaffen beschlagnahmt, darunter Waffen wie Kalaschnikows. Der Vater und Sohn waren Fans des olympischen Schießen und hatten gute Waffen-Kenntnisse. So kauften sie gezielt auf dem schwarzen Markt ein, und verkauften sie zu Preisen zwischen 3.000 und 5.000 €. Der Vater, 60, und seine Frau, 55, wurden im Jahr 2002 für ähnliche Delikte verhaftet, u...