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Es werden Posts vom Februar 9, 2010 angezeigt.

Neuer Airport in Lleida-Alguaire

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Es könnte ein Streifen-Teppich sein. So zumindest sieht der neue Flughafen- Terminal des Flughafens in Lleida-Alguaire aus. Der „Aeroport Lleida-Alguaire“, zwischen Zaragoza und Barcelona, wurde am 17. Januar 2010 eröffnet und ist seitdem das neue Highlight der Stadt Lleida im Nordwesten der Region Katalonien.  Der  Kontrollturm  ist 41 Meter  und das längliche Terminalgebäude passt sich durch seine Farbwahl der Landschaft ideal an. Der Neubau soll in der ersten Ferbruarhälfte 2010 in Betrieb genommen werden.
 Der neue Airport hat 90 Millionen Euro gekostet und es wurden 20 Million aus privater Hand gezahlt. Die Betreiber haben 50% als Generalitat de Cataluña (regionale Regierung) und die anderen 50% sind in privater Hand. Man erwartet ungefähr  400.000 Passagiere pro Jahr und 3500 Tonnen aus der Transportbranche.  Flüge sollen Sevilla, Madrid oder Coruña  verbinden und auch andere europäische Städte wie Milano, París, London und Frankfurt.

Die Aussichten auf Sonne haben sich verdunkelt

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Spaniens Immobilien sind auch heute noch überbewertet

Spaniens Probleme sind groß, besonders in Sachen Immobilien. Für die Eurozone ist die Problematik weitaus bedrohlicher als die Situation von Griechenland. Die Immobilienblase zu allen anderen Industriestaaten ist die Größte in ganz Euzropa und gleichzeitig auch die "heißeste" in Sachen Überbewertung. Ein Vergleich der Wohnungsbauinvestitionen Spaniens in Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) mit denen der USA hält durchaus Stand. Ihr Anteil liegt nunmehr bei 5,7% nach noch über 9% im Sommer. Aufgrund des "Scheinreichtums" der vergangenen Jahre wurde  übermäßig konsumiert und "Lieschen Müller" fuhr einen Mercedes und kaufte sich gleich drei Häuser, alles auf Pump. Die Leistungsbilanz lag  im Jahr 2007 mit 105,1 und 2008 mit 103,4 Mrd. Euro im roten Bereich. 2007 waren es stolze 10 und 2008 immerhin noch 9,5% der Wirtschaftskraft der iberischen Halbinsel. Die Auslandsverschuldung Spaniens betrug am Ende des 3. Quartals 2009 mit 955 Mrd. Euro run

Starke Regenfälle in Katalonien

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Foto links: Tossa de Mar   Der Regen prasselte gestern auf Katalonien nieder. Der Service  "Servei Meteorològic de Catalunya" gibt an, dass gestern Nachmittag 70Liter pro m2 am Nachmittag runterkamen. Es hörte sich an als hätte Jemand ein Dusche voll aufgedreht. An der Küste waren es gar in der Nacht, wo der Regen noch einmal richtig loslegte, 100Liter pro m2. Das letzte Mal gab es so einen Regenschwall 1996 erinnert sich die Wetterstation. 
Der Regen fiel mit einer Stärke andauernd über 38 Stunden. Für die Natur ausgezeichnet und auch das Wasser im "Pantano de Susqueda" (Wasserspeicherung für den Sommer) ist voll und zeigt nicht mehr die alten Häuser des ehemaligen überfluteten Dorfes "Sau". http:// www.panoramio.com/photo/8540810 http:// www.panoramio.com/map/#lt=41.972796&ln=2.392960&z=4&k=2

Netzanbieter bitten zu Kasse

Wie die spanische Presse heute mitteilte, denkt der  Präsident César Alierta der Telefónica darüber nach, wie der spanische Telekom-Konzern "Telefónica" über die Internet-Suchmaschine Google für die Nutzung des Netzes zur Kasse bitten kann. "Die Suchmaschinen sind Netznutzer die sich kostenlos unserenes Service bedienen, sagt er.     Immerhin mache die  Google-Suche in Spanien sechs Prozent des gesamten Internet-Verkehrs aus. Die Zeitung El País berichtet, dass der  Telefónica-Präsident als erster Chef eines großen Telekom-Konzerns sich offen dafür ausspricht, bei Anbietern von Dienstleistungen im Internet Gebühren zu verlangen. Nach den Plänen von Alierta soll Telefónica eine  Dienstleistungs-Plattform werden, die Dienstleistung und Datenfluss gegen Gebühren liefern. Immer wieder taucht dieses Thema auf und insbesondere  "Over The Top" (OTT) und über Netz-Neutralität gibt es lange Diskussionen. Der Vorreiter sind die USA wo es schon länger im Bemühen der USA