spanienleben

Das Chaos-Bild am Madrider Flughafen in den letzen Wochen hat nicht gerade das Ansehen des spanischen Tourismus gefördert, schimpfen die Reiseagenturen in Spanien. Recht haben sie, denn gerade gestern wurden dem Tourismusbereich düstere Zeiten angekündigt. Die Talsohle soll cirka bis 2010 dauern, so die Reiseexperten. Zwischen 3.500 Tourismus-Profis und verschiedenen Reiseagenturen ist man zum Schluss gekommen, dass dieses Jahr der Tourismus in Spanien um mindestens 3% sinken wird. Einige Profis gehen von noch mehr Punkten aus, denn die Krise ist international und Spanien ist kein preiswertes Touristenland mehr. Viele Hotelbesitzer bekommen ihre Betten-Belegungen nicht mehr voll ausgelastet und haben ihr Hotel verkauft. Diese werden nun abgerissen und es werden, oder sind schon neue Apartments gebaut worden. Aber auch die kann und will keiner mehr kaufen. Die 10% Wachstum vom früheren Wirtschaftsleistungsspiegel für Tourismus sind nun in weiter Ferne gerückt. Auch der Flughafen Girona

Der Direktor Stephan Semsch der Fluggesellschaft "Deutsche Lufthansa" in Spanien und Portugal teilt die Erweiterung des Flugnetzes nach Milano-Italien mit . Ab 2. Februar 2009 gibt es 3 mal täglich Direktflüge von Barcelona und auch ab Paris nach Milano (Malpensa) Italien. Ab 2. März 2009 gibt es auch neue Direktflüge von Madrid , Brüssel, Budapest und Bukarest nach Milano . Es werden sechs Airbusse des Typs A319 für Nord Italien bereit gestellt. Als nächste Erweiterung soll ab 29. März 2009 auch Direktflüge von Lissabon und London nach Milano-Italien angeboten werden. Zur Begrüßung der neuen Flugmöglichkeiten verkauft die Fluggesellschaft Ticket für nur 99€ hin und zurück und mit freier Verpflegung an Bord. Weiterhin kann man von Milano direkt weiter nach Frankfurt, München oder Zürich fliegen, und zwar mit einem Kombinationsticket. Außerdem werden 239 Direktflüge von Madrid, Barcelona, Bilbao, Valencia, Malaga und Palma de Mallorca zu fünf verschiedenen deutschen Städten

Ein spanisches Ehepaar diskutiert laut auf der Strasse. (üblich in Spanien) In meinem Haus befehle ich, verstehst Du!? Sagt sie. Dann existiere ich also nicht, fragt der Ehemann. Dann habe ich also überhaupt nichts zu melden hier? Ist es so? Fragt verärgert der Ehemann seine Frau. Du selbst sagst es - antwortet die Ehefrau. Genauso ist es, antwortet die Ehefrau und ich kann es Dir jetzt gleich demonstrieren warum dass so ist. Das ist der Gipfel !!!! antwortet mit ärgerlich rotem Gesicht der Ehemann. Wollen wir sehen - zeig es mir! Fährt er weiter fort. Die Ehefrau ruft ein Taxi auf der Strasse und fragt den Taxifahrer: „Bitte sagen Sie mir wie viel kostet die Fahrt von hier zum Puerto (Hafen)?„ Ungefähr 25 € antwortet der Taxifahrer. Und wenn mich mein Ehemann begleitet, wie viel kostet die Fahrt dann, fragt die Ehefrau weiter? Dasselbe, antwortet der verdutzte Taxifahrer. Die Ehefrau triumphiert und sagt zu ihrem Ehemann. Hast Du gehört, Du kostest nichts, Du existi

Ebbe in den Kassen der privaten Haushalte merken auch die Männer. Das Geld für das sonst so gern aufgesuchte Freudenhaus ist nicht mehr da. Also baggert man wieder die Mädchen auf der Strasse an. Auch das ist eine neue Form von Krisenbewältigung. Erfolg haben sie, denn in Spanien herrscht Fraueüberschuss. Zu dem haben die Frauen auch kaum Hemmungen ihre Bedürfnisse zum Ausdruck zu bringen.

Während in ganz Spanien der Winter das Land fest im Griff hat und Schnee bis zu zwei Metern im Hinterland und Madrid zu finden sind. Ist an der Küste doch zaghaft der Frühling da. Ginster und Mimosen blühen und lassen sich von den Temperaturstürzen zwischen 15 Grad rauf und runter nicht beeindrucken.

Es hat gekracht. Der Unfall und sein Schuldiger ist klar. Der BMW ist hinten drauf gefahren. Polizei kommt, nimmt alles auf. Versicherungsbogen werden ausgefüllt. Die Versicherungen nehmen Kontakt untereinander auf. Der oder die Geschädigten mit Unfallfolgen, reif für das Krankenhaus, müssen eine jahrelange Prozeduren über sich ergehen lassen. Um das Schleudertrauma und den Wirbelsäulenstoss zu lindern muss das Unfallopfer Monate pünktlich morgens zwischen 7-11h ins Krankenhaus kommen und zur Massage. Es wird genau Buch geführt. Ausbleiben und nicht Erscheinen löscht alle Ansprüche! Nach ca. drei Monaten muß man zu einem Amtsarzt der beurteilt, ob der gesundheitlich Zustand gut oder schlecht ist und ob das Unfallopfer weiter behandelt werden muss oder geheilt ist. der Arzt ist natürlich auf Seiten der Versicherungen. Danach erst wird ein Gerichtsverfahren eingeleitet der den Unfall noch einmal aufrollt. Der Termin lässt weiterhin Monate auf sich warten. Aktzeptiert wird dann endlich ni

Weiterhin keine Spur von Marta (17 Jahre). Die Eltern sind verzweifelt und am Ende mit ihrer Nervenkraft. Die Spürhundaktion am Fluß von Sevilla hat auch kein Ergebniss gebracht. Keine Hinweise, keine Spur, einfach verschwunden. Ein gutes Ende nahm jedoch das Verschwinden eines sieben jährigen Mädchen in Sevilla, das Mädchen wurde nach drei Tagen im Haus einer Freundinn gefunden.

Nach Polizeiberichten wurde heute bei einer Verkehrskontrolle 15 kg Haschisch und 670€ gefunden. Zwei junge Männer in Cantabrien (Nordspanien) wurde als Drogenüberbringer entlarvt. Auch in Cádiz (Algerias) Südspanien sind heute 400kg gefunden worden. Cádiz (Algerias) ist der Verbindungspunkt von Afrika (Marokko nach Europa (Spanien) und einer der größten Umschlaghäfen von Drogen in Spanien. Von hier aus geht der Drogenhandel gut organisiert nach ganz Europa. Spanien ist der größte Drogenkonsumenten aller Art von Europa. Bei hoher Arbeitslosigkeit blüht der Handel mehr denn je.

5. februar 2009. Sie waren bei vielen Winnetou-Filmen dabei: Ralf Wolter (links) als Sam Hawkins, der treue Gefährte Old Shatterhands, Eva Ebner, Regieassistentin bei Alfred Vohrer, und "Winnetou" selbst: Pierre Brice. In Spanien und Italien, wo Pierre Brice hauptsächlich drehte und sehr erfolgreich wurde, wie z. B. mit dem spanischen Film "Los Atracadores" hat Pierre Price zu weiteren Ruhm verholfen.

Die Barbiepuppe feiert heute ihren 50. Geburtstag. Die Barbie-Puppe ist die bekannteste und meistverkaufte Puppe der Welt und damit ein Spielzeugklassiker. Die Firma Mattel wurde 1945 vom Ehepaar Ruth und Elliott Handler sowie von Harold Matson gegründet. Der kleine Betrieb produzierte zunächst Bilderrahmen, Modeschmuck und Puppenmöbel, später auch anderes Spielzeug. Anfang der 1950er Jahre hatte Ruth Handler die Idee, nach dem Vorbild der Ankleidepuppen, mit denen ihre Tochter Barbara spielte, eine Puppe zu produzieren, die einem Mannequin glich. Ihr Mann war jedoch der Ansicht, die Produktion würde zu teuer. Auf einer Europareise entdeckte Ruth Handler eine solche Puppe in einem Schaufenster in Luzern und kaufte sie. Sie war etwa 30 Zentimeter groß und hatte eine blonde Pferdeschwanz-Frisur. Genau das war es, was ihr vorschwebte. Die Barbie-Puppe hat heute viele Wandlungen der Zeit und Modetrends durchgemacht. Sie ist in fast allen Kinderstuben zu finden und prägt bei den kleinen Mäd

Die spanische Polizei schickt jetzt die Gelbussen und Köllchen per Handy als Nachricht. Der Polizist der die Knöllchen vergibt, braucht keine Zettel mehr ausschreiben, sondern erfragt die Handynummer. Er gibt diese in seinen Terminal ein und schon ist die zahlende Person im Polizeikomputer erfasst. Über Handy hat man dann die Übersicht über Höhe und Zahlungsweise und mogeln oder nicht zahlen ist nicht mehr möglich!

Man sieht sie überall an Spaniens Stränden. Sie kommen immer dann, wenn hohe Wellen angesagt sind, oder gerade ein Orkan über das Meer gefegt ist, mit 21 Meter hohen Wellen an der Atlantikküste in Nordspanien. Der jetzigen Winter 2009 ist ein Rekordwinter in jeglicher Hinsicht. Das Wetter, die Schneekatastrophen, die Orkane, die Blitze, die Temperaturen, Kindesentführungen, Unwetter Tote, Börsenzusammenbrüche, Insolvenzen, Arbeitslosenzahlen und..und..und. Die sonst so schönen ruhigen und milden Winter in Spanien sind weit entfernt von allem was Ruhe und die sonstige Geborgenheit ausmachten. Da werden außer tellergroßen Schwämmen, auch andere Dinge angeschwemmt. Manchmal, zur Freude des Metalldetektorträgers, für den der Verkauf des gefundenen Gegenstandes ein gutes Geschäft ist. Er findet alte Münzen, Metallgegenstände von alten Schiffen und manchmal sogar einen echten Schatz. Im Sommer, wenn die Touristen da sind findet er sogar Brilliantenringe und Armbänder und Halsketten. Der Me

Die Spanair hat neue Gesellschafter, dass ist jetzt sicher. Die spanische Fluggesellschaft Spanair mit Sitz in Palma de Mallorca hat neue Katalanische Investoren. Der bisherige Spanair-Eigner, die skandinavische Fluggesellschaft SAS (Scandinavian Airlines Systems), behält nach spanischen Presseberichten von Sonntag eine Minderheitsbeteiligung von 19,9 Prozent. Die Spanair wird jetzt von Plama de Mallorca nach Barcelona umziehen. Die Investoren erhoffen sich eine Belebung des Flughafens in Barcelona. SAS werde auch die Schulden Spanairs in Höhe von fast 500 Millionen Euro übernehmen. Die neuen Eigentümer haben sich verpflichtet die Kapitalerhöhung von 100 Millionen Euro zu stellen. Spanair hatte im Jahr 2008 einen Verlust von 130 Millionen Euro gemacht. Der Absturz einer Spanair-Maschine auf dem Madrider Flughafen im August 2008 mit 154 Toten verschärfte die Krise des Unternehmens, das mittlerweile fast 800 Mitarbeiter entlassen hat.

Langsam wird es ernst. Sozialhilfe gibt es nicht. Soziale Stellen in denen man für in Not geratene Menschen 400 € pro Monat beantragen kann, sprechen von Wartezeiten bis zu 4 Monaten. Der Wartende ist bis dahin ohne Wohnung, weil er die Miete nicht mehr tragen kann und ist verhungert, wenn er nicht auf Diebestour geht. Spanien ist auf die Krise nicht vorbereitet und die Regierung handelt nur wenig im direkte Bürgerhilfe und Vorsorgepacket zu schnüren. Die Pleitewelle ist zu gross. Dabei fängt die Krise erst an. Es gibt Leute die sind Multimillionäre mit ihren Immobilien und haben nicht mehr die Butter auf dem Brot.

Gastarbeitern in Spanien, insbesondere den Schwarzafrikanern geht es schlecht. Sie haben keine Lebensgrundlage mehr in Spanien, weil die Jobs als Erntehelfer oder Feldarbeiter bei der rasant angestiegenen Arbeitslosigkeit die Spanier wieder selber machen. Noch vor ein paar Jahren kamen die Schwarzafrikaner in Scharen, angeworben vom Spanien mit 100.000 Jobs als Apfelsinenpflücker, Erntehelfer, Olivenpflücker, usw. Jetzt stehen wir hier und haben genauso Hunger wie in unserer Heimat sagen die Afrikaner. In Andalusien gibt es 50% Arbeitslosigkeit. Da liegt es klar auf der Hand das man selbst wieder auf den Acker geht. Auch in Katalonien und anderen Regionen Spaniens, macht sich dieses Denken und Notwendigkeit breit. Mangelnder Informationsfluss und zum Teil auch Unwahrheiten verschärfen diesen Zustand noch. In Südafrika hat man "Europäische Büros" eröffnet um Gastarbeiter aus Schwarzafrika anzuwerben. Diese kommen dann legal zu tausenden nach Europa, mit der Hoffnung auf Arbe

Im Madrider Flughafen "Barjas" warten hunderte von Koffern im Terminal T- 4 auf ihre Besitzer. Die Fluggesellschaft Iberia hat durch ihre Cancelationen der Flüge seit Dezember 08 ein absolutes Chaos veranstaltet. Inzwischen hat sich die spanische Organisacion der Konsumisten (OCU) eingeschalten und macht der Fluggesellschaft Iberia schwere Vorwürfe wegen fehlender Organisation am Airport. Sicherlich wird das für die Fluggesellschaft schwere Folgen haben.