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Es werden Posts vom Juni 21, 2012 angezeigt.

Weiter Konjunkturflaute in der Eurozone

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Die Konjunkturflaute in der Eurozone hält an. Das geht aus den neuesten Daten des privaten Sektors hervor. Der Einkaufsmanagerindex der Industrie und des Dienstleistungsgewerbes ging im fünften Monat in Folge zurück. Volkswirte rechnen nun mit einer Euro-weiten Schrumpfung der Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal von 0,2 Prozent. Besonders bemerkenswert war die Abkühlung in Deutschland.

Massive Stellenstreichungen bei Air France

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Die französische Fluggesellschaft Air France will mit massiven Stellenstreichungen wieder auf Gewinnkurs kommen. Bis Ende nächsten Jahres sollen mehr als 5000 Jobs wegfallen, das wäre jeder zehnte Arbeitsplatz im Unternehmen. Hohe Treibstoffpreise und Überkapazitäten in Europa hatten die Linie in eine schwere Krise gestürzt. Der Mutterkonzern Air France-KLM verlor allein im vergangenen Jahr unter dem Strich mehr als 800 Millionen Euro. Bei etwa gleichem Umsatz sollen die Sparmaßnahmen dazu führen, daß die Verluste 2012 auf 635 Millionen begrenzt werden. Bereits im Mai hatte Air France angekündigt, die Flugzeugflotte drastisch zu verkleinern und in den nächsten zweieinhalb Jahren 34 der zuletzt 148 Kurz- und Mittelstreckenmaschinen aus dem Verkehr zu ziehen. Ausbaupläne gibt es hingegen für die Tochter Transavia France, die im Billigsegment aktiv ist.

Ryanair greift erneut nach Aer Lingus

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Die irische Fluggesellschaft Ryanair unternimmt einen neuen Anlauf zum Kauf des heimischen Rivalen Aer Lingus. Ryanair wolle 1,30 Euro je Aer-Lingus-Aktie zahlen, womit der Wettbewerber mit knapp 700 Millionen Euro bewertet sei, teilte Europas größter Billig-Flieger mit.

Prof. Dr. Bocker: "Verzweiflungstaten eines untergehenden Systems"

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Teil 1: "Silber 1.000 - Gold 50.000" Hier Teil 2: Auch wenn die Sorgen um die Schuldenkrise zuletzt im Markt deutlich gesunken sind, rechnet Prof. Dr. Hans Bocker nach wie vor mit einem Zerfall der Währungsunion und einem Zusammenbruch des Finanz- und Geldsystems: "Das sind letzten Endes alles Verzweiflungstaten eines untergehenden Systems", so Prof. Bocker. "Das EU- und Euro-System in seiner heutigen Form ist nicht zu halten!" Die Argumente für diese These erfahren Sie von Prof. Dr. Hans Bocker im Interview. Die Mega-Krise kommt! Daran hat Prof. Dr. Hans Jürgen Bocker keinen Zweifel. Die Tage der Währungsunion sind laut Prof. Bocker gezählt: "Das Ganze kommt spätestens zu einem Ende, wenn die Steuereinnahmen nicht mehr ausreichen, um die Zinsen zu bezahlen, die staatlichen Schuldzinsen", so Prof. Bocker. "Japaner und Italiener liegen schon bei 40 Prozent der gesamten Staatsausgaben oder Steuereinnahmen, die für Zinsen aufgew