Schnee und Frost in Rumänien und Serbien - Hochwasser in Italien
Der Winter hält Teile Südosteuropas weiter in Atem: Im Norden Serbiens mussten Rettungskräfte bis zu 60 Menschen aus blockierten Fahrzeugen retten. Die Grenzübergänge zu den Nachbarstaaten Kroatien, Rumänien und Ungarn wurden vorübergehend geschlossen. Bei Schneestürmen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Stundenkilometern riefen die Behörden in mehreren Städten den Notstand aus. Auch in Rumänien herrscht immer noch starker Frost. In der bisher kältesten Nacht des Jahres fielen die Temperaturen auf Minus 22 Grad Celsius. Hunderte Soldaten sind seit Tagen im Einsatz, um die durch die schweren Schneestürme eingeschneite Bevölkerung zu versorgen. Laut Innenministerium gab es bisher 13 Kältetote. Italien hingegen wird von schweren Regenfällen heimgesucht. In der Toskana mussten entlang des Flusses Arno etwa 1000 Menschen in Sicherheit gebracht werden. In der Region war neben der Hauptstadt Florenz auch Volterra betroffen. Dort stürzte ein Teil der mittelalterlichen Stad