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Es werden Posts vom August 9, 2012 angezeigt.

Nahrungsmittelpreise gehen wieder nach oben

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ttp://de.euronews.com/ Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen FAO schlägt Alarm: Weltweit steigen die Lebensmittelpreise wieder deutlich an; allein von Juni auf Juli um rund sechs Prozent. Mitverantwortlich für diese Entwicklung sind Dürreperioden etwa in den USA, wo die Maisernten sehr schwach ausfielen. Die Preise für Mais gingen daraufhin in die Höhe, im Juli um ganze 23 Prozent. Aber auch Weizen und Zucker wurden im Vergleich zum Vormonat deutlich teurer, unter anderem wegen schwerer Regenfälle in Brasilien, dem weltgrößten Zuckerexporteur, oder der Verspätung der Monsunsaison in Indien. Fleisch hingegen war im Juli laut der FAO sogar um 1,7 Prozent billiger als im Juni. Damit gingen die Fleischpreise bereits den dritten Monat in Folge zurück. Angesichts dieser Entwicklung werden böse Erinnerungen an die Ernährungskrise im Jahr 2008 wach. Vor allem arme Länder, die etwa Getreide importieren müssen, sind von den hohen Lebensmittelprei

Frankreichs Sozialisten deportieren Roma

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http://de.euronews.com/ Die französische Polizei hat am Donnerstag in der Nähe von Lille ein Roma-Lager geräumt und die 200 Bewohner aus ihren Wohnwagen vertrieben. Die neue sozialistische Regierung setzt damit die umstrittene Roma-Politik von Nicolas Sarkozy fort. Offiziell begründet wurde die Maßnahme mit Hygieneproblemen und Gesundheitsrisiken. "Ohne Wohnwagen müssen wir im Freien schlafen. Das ist ein Problem für die Kinder, die haben keine Kleider", klagt Anita. Bereits in den vergangenen Tagen hatte es in Paris und Lyon Razzien gegen eingewanderte Roma gegeben. Die Anwohner sind erleichtert: "Feuer, Raub, aufgeschnittene Reifen, das war einfach zuviel", beschwert sich eine Anwohnerin. Roma-Unterstützer erinnern an Wahlversprechen der Sozialisten: "Francois Hollande hat sich schriftlich verpflichtet, keine Ausweisung ohne Lösung. Voila! Eine gebrochenes Versprechen", kritisiert der Präsident des Unterstützervereins Ateliers Solidair

Spanien: Illegale Einwanderer sollen für Behandlung zahlen

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http://de.euronews.com/ In Spanien sollen illegale Einwanderer künftig nicht mehr kostenlos in staatlichen Gesundheitseinrichtungen behandelt werden. Ab 1. September wird nur behandelt, wer eine Aufenthaltsgenehmigung besitzt, ausgenommen sind Unter-18-jährige, Schwangere und Unfallopfer. Zahlreiche Ärzte wollen sich nicht an die Verordnung halten: "Dieses Dekret löst kein Problem und vom professionellen Standpunkt aus gewähren wir medizinische Hilfe genau so wie wir das bisher gemacht haben", sagt Salvatore Tranche vom Ärzteverband. Das königliche Dekret ist Teil der Sparmaßnahmen der spanischen Regierung. Vier Regionalregierungen, die für die Gesundheitsversorgung verantwortlich sind, wollen die Verordnung ignorieren: "Das ist Unfug. Es ist unsolidarisch. Es macht keinen Sinn, das kann niemand verstehen. Die Autoren stellen das Geld über den Menschen", erklärte der stellvertretende Ministerpräsident von Andalusien Diego Valderas. Die spanis

Drogenring zerschlagen

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http://de.euronews.com/ Deutsche Fahnder haben mit Hilfe aus Österreich, Spanien und Slowenien 155.000 Mephedron-Tabletten sichergestellt. Das ist die größte Menge der synthetischen Droge, die in Deutschland je beschlagnahmt wurde. Fünf Mitglieder der Drogenbande sitzen bereits im Gefängnis.

Kanadier macht Wein aus Tomaten

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Wie manch andere Weine ist der von Pascal Miche würzig und fruchtig - doch er wird nicht aus Trauben, sondern aus Tomaten hergestellt. Nach acht Jahren hat der Kanadier eine Zulassung zum Verkauf seines Weins erhalten und will nun die Weltmärkte mit seinem Tomaten-Getränk erobern.

Ölpreise ziehen weiter an

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http://de.euronews.com/ Die Ölpreise sind deutlich im Aufwind. Der Preis für das Barrel der Nordseesorte Brent stieg bereits den siebten Handelstag in Folge und lag bei mehr als 112 US-Dollar, das Barrel der US-Sorte WTI hielt sich über 93 US-Dollar. Gründe dafür sind unter anderem Meldungen, wonach ein Hurrikan die Ölplattformen im Golf von Mexiko bedroht. Für das kommende Jahr erwartet die OPEC, dass die Nachfrage sich schlechter entwickelt als bislang prognostiziert.

Land unter für Polens Reiseanbieter

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http://de.euronews.com/ Sommerzeit, Reisezeit. Doch die Reiselust ist in Polen vielfach dem Reisefrust gewichen. Seit Anfang Juli ist bereits der achte Reiseanbieter pleite gegangen. Aus Angst vor Problemen vor oder im Urlaub bleiben die Kunden den Reisebüros fern. Dort kennt man die Befürchtungen der Touristen: Elzbieta Strawa von Rainbow Tours erklärt: "Der Bankrott der Reiseagenturen hat bei Kunden Ängste geschürt: Falls sie eine Reise buchen, dann bekommen sie ihr Geld vielleicht nicht zurück oder können nicht in Urlaub fahren oder nicht wieder nach Hause zurückkommen." Im Zuge der Pleiten mussten bereits einige Touristen neue Flüge aus eigener Tasche bezahlen. Für den Chef der Tourismusbehörde Tomasz Rosset ist das noch kein Grund, zu Hause zu bleiben. "Sehen wir uns andere vergleichbare EU-Staaten an," meint er, "stellen wir fest, dass es in Polen viele weniger Insolvenzen gibt als anderswo in der EU." Endstation Strand. Etwa 20.

Touristen evakuiert-Wirbelsturm zieht weiter über Chinas Ostküste

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http://de.euronews.com/ Der Wirbelsturm an der chinesischen Ostküste zieht weiter seine Bahn. Inzwischen ist er jedoch zum Tropensturm herabgestuft worden. Auch die Metropole Schanghai muss jetzt aber unter Strom und starkem Regen leiden. In der Nachbarprovinz Zhejiang war der Sturm gestern auf Land getroffen. Im dortigen Dorf Dongling waren viertausend Menschen vorübergehend abgeschnitten, die Hälfte von ihnen Urlauber. Die Touristen wurden inzwischen in Sicherheit gebracht. Es ist an Chinas Ostküste schon der dritte Wirbelsturm innerhalb weniger Tage. Die Lage wird sich nur allmählich entspannen, da sich der jetzige Sturm sehr langsam fortbewegt.

Schlechte soziale Situationen lässt die Familienbande in Spanien hochkochen

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Sommer, Sonne, Urlaub und Familienstreit, bishin zu ausgesetzten Hunden, ausgesetzten Kindern, alten Leute an Tankstellen ohne Ausweise, tote Familienmitglieder und eine Flut von Scheidungsanträgen, nach dem Sommer.    Spannung und Wut über soziale Situationen wie kein Geld, kein Urlaub, Wohnungsnot usw. lässt die Familienbande in Spanien hochkochen. Jedes Jahr nach den Monaten Juli-August schnellen die Nachfrage nach Trennung und Scheidung deutlich in die Höhe, berichten Anwälte und Gerichte.   Nicht alle Familien ertragen die Spannungen, die entstehen, wenn die Krisen Probleme und menschliche Beziehungen zu groß werden. Das spanische Denken, Generation zu Generation, verliert seine Einheit. Häusliche Gewalt ist zu einem täglichen Problem geworden, das jedes Jahr steigt und noch mehr im Sommer, zur Urlaubszeit, wo man enger zusammen ist. In Murcia und Valencia, kam es gleich zu mehreren häuslichen Gewalttaten am gestrigen Tag. Sicherheitskräfte mussten einschreiten und gab Schwerve

Einwanderer kündigen Demonstrationen gegen Gesundheitsreform an

Einwanderer kündigen Demonstrationen gegen die Gesundheitsreform des Staates an. Wir haben das Recht auf Gesundheit ohne Bedingungen . Die Organisationen der Verteidigung von Immigranten kündigt an, Demonstrationen in mehreren Städten Spaniens am 1. September zu organisieren , um ihre Ablehnung des Systems und die veränderten schlechten Bedingungen für  Gesundheit , die wirksam sind ab dem heutigen Tag , kundzutun. Victor Saez, ein Sprecher der Organisation der Ärzte der Welt , und Amnesty International  hat erklärt, dass von der Regierung verlangt werde , die Verordnung zur Änderung der Krankenversicherung für Einwanderer zurückzunehmen . Ausländer, die in Spanien sind und nicht in die Sozialversicherung zahlen, müssen irgendeine Art von ähnlichen Zahlungen an private Krankenversicherungen haben.   Wir fordern die sofortige Aufhebung des Dekrets , dass die Regierung die Reform der Rechte , dass Spanien die Unterzeichnung internationaler Üb

Canarias en un minuto 8 AGOSTO 2012

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Hitzewelle und Brände in Italien

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http://de.euronews.com/ In ganz Italien wüten Brände. In der Provinz Emilia-Romagna sind zwei Rentner ums Leben gekommen, sie hatten Gartenabfälle verbrannt. In der Nähe von Florenz wurden mehrere Hektar Wald zerstört, in der Toskana bedrohen die Flammen einen Nationalpark. Starke und heiße Winde erschweren den Feuerwehrmännern ihre Arbeit.

Madrid: Zwei Tote bei U-Bahn-Testfahrt

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http://de.euronews.com/ In der U-Bahn von Madrid hat ein Techniker mit seiner Familie eine Testfahrt unternommen. Der Wagen prallte gegen einen Prellbock, der Techniker und das Schweizer Kindermädchen der Familie wurden getötet. Seine Frau und sein vierjähriger Sohn wurden verletzt. Die Betreiber der U-Bahn haben Ermittlungen eingeleitet.