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Es werden Posts vom Februar 4, 2010 angezeigt.

Am 28. Februar sind Wahlen in Katalonien

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In den Kassen "Ebbe" in den Briefkästen die "Flut" von Rechnungen. Wir machen uns keine Illusion über den Krankheitszustand des Landes in ökonomischer Hinsicht. Danke für die tolle spanische Bankarbeit die uns alle in die Schuldenfalle gelockt hat. Der Zustand unserers Landes ist gefährlich und wir beten zu allen Göttern die wir kennen, dass es nicht noch schlimmer wird als es schon ist. Das ist die Stimmung im Land. Am 28. Februar gehen fast 300.000 Katalanen in 77 Regionen zur Wahlurne. Das Land ist im Umbruch begriffen. Viele Gemeinden fangen an sich zu verselbständigen, eine logische Folgerung von vielen Skandalen in den obersten Reihen. Dabei hatte alles so wunderbar angefangen.  Im Mai 2006 hatten die Regionalisten in Katalonien die Zustimmung des Madrider Parlaments erhalten, sich als „Nation“ bezeichnen zu dürfen. Das spanische Katalonien durfte sich jetzt als eigene Nation feiern. Der katalanischen Regierungschefs Pascual Maragall meint, dass Katalonien

Lawine tötete Wander-Paar

Gestern starb ein Wanderpaar, er 53Jahre,  aus Amposta (Katalonien), und die Partnerin 34Jahre, aus Benasque (Aragón). Das Paar kletterte an einer stark vereisten Wand als sich über ihnen der Schnee löste und dadurch eine Lawine verursacht wurde,  die sie mit in die Tiefe riss. Zu dem Zeitpunkt waren auch noch fünf andere Bergwanderer in der Nähe unterwegs, doch diese brachen ihren Aufstieg ab und beschlossen zu warten bis die Wetterlage besser wäre. Das hatte ihnen das Leben gerettet. Das Unglück geschah im  Vall de Boí im Norden der katalanischen Provinz Lérida. Jedes Jahr sterben Menschen unter solchen Bedingungen oder Unkenntniss der Wetterverhältnisse, oder aber auch durch falsche Kleidung.

Regen und Sturm in Sicht

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Spanien im Atommüllfieber

Der „Idealer” Standort soll angeblich Katalonien sein. Die Rede ist von Atom-Müll-Lager. Die Voraussetzungen für den besten Ort für Atom-Müll-Lager werden wie folgt benannt: geschützte und abgelegene 25 Hektar Fläche, nicht erdbebengefährdet , nicht von Überschwemmungen bedroht , kein Naturschutzgebiet, keine Flughafennähe , Eisenbahnanschluss und gute hilfreiche Infrastruktur.  Zapateros und seine Stellvertreterin María Teresa Fernández de la Vega sind fleißig bei der Arbeit und verkünden stolz, dass schon hundert spanische Ortschaften interessiert sind.  Es  bestehen in Spanien acht  Kernkraftwerke.  Dort hat man bereits  geologische Studien gemacht und Umweltauflagen wurden auch berücksichtigt. Die jeweiligen Kommunen und ihre Bürgermeister sind auch bereit  das "Ja-Wort" zu geben, denn schließlich ginge es um viel Geld und die Kassen sind ja bekanntlich in Spanien eher im "Wüstenzustand".  Katalonien hat bereits die meisten Kernkraftwerke in Spanien und be