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Es werden Posts vom Oktober 8, 2011 angezeigt.

Bevölkerung El Hierro (Kanarische Inseln) zunehmend beunruhigt

Auf El Hierro (Kanarische Inseln) gibt es zunehmende bemerkbare Erdbeben. Die Bevölkerung spürt sie und ist beunruhigt. Die Regierung besteht darauf, das die Erdbeben im normalen Bereich liegen. Laut dem National Geographic Institute (IGN), wurden gestern am 7. Oktober 16 Erdbeben auf El Hierro gefühlt, davon waren 8 von ihnen in der Größenordnung 3,0 auf der Richter-Skala. Um 23:00 Uhr gab es mehrere Erdbeben, die Bevölkerung wurde geweckt. Die Menschen sollen aufmerksam offiziellen Angaben der Regierung der Kanarischen Inseln verfolgen, hieß es. IGN hat in der letzten Woche (1 bis 7. Oktober) 890 Erdbeben gemessen, die meisten von ihnen im Meer, im Südwesten der Insel.  Seit dem vergangenen 17. Juli, hat IGN 9.819 Erdbeben registriert, mit Epizentren sowohl nördlich als auch südlich der Insel. Sie lagen alle in einer Tiefe zwischen 10 und 15 km.

Bonität Spaniens und Italiens noch einmal herab gestuft

Die Ratingagentur Fitch hat am Freitagabend die Bonität Spaniens und Italiens herab gesetzt. Spanien mit seinen Finanzmärkten ist geschockt. Damit muß die dritt- und viertgrösste Volkswirtschaft der Euro-Zone höhere Kreditzinsen zahlen. Die Bonitätssenkung hat mit Sicherheit Auswirkungen auf die Krise. Fitch senkte die Bonität Spaniens um zwei Stufen auf nur noch «AA-«. Damit liegt die Bewertung in etwa auf einem Niveau mit Malta und der Slowakei. Das wird nicht die letzte Abstufung für Spanien sein, warnen Finanzexperten. Analysten zeigten sich vor allem von der Herabstufung Spaniens verblüfft. Die drei Ratingagenturen bringen ihre Bewertungen in Übereinstimmung und die Beweggründe sind ähnlich. Das spanische Wirtschaftswachstum wird bis 2015 weiter unter zwei Prozent liegen. Spanien leidet immer noch stark unter der Immobilienblase. Italien wird von den Bonitätswächtern  mit «A » und damit noch eine Stufe niedriger als bisher bewertet.