Kanarische Inseln-Oel-Kraftstoff-Verschmutzung entlang der Strände über 200 km



Gestern ist das Befürchtete eingetreten. Am Strand von Venegüera, in der Provinz Mogan in Gran Canaria erscheinen am Strand Placken von Oel-Kraftstoff, die Meeres-Strömungen ergaben diese Möglichkeit. Die Auswirkungen des Untergangs der Oleg Naydenov, wäre sicherlich nicht so stark, wenn im Hafen die Oelverschmutzung stattgefunden hätte und man das Schiff dort belassen hätte.
Verschmutzung durch den Untergang des russischen Schiffes Oleg Naydenov verursacht, erreichen das Festland/ Strände der Kanarischen Inseln. Die Befürchtungen sind hoch, das Teneriffa und sogar La Gomera Oelverschmutzungen bekommen könnten.
Während man sich über Theorie und Praxis noch am Tisch unter den spanischen Ministern berät, ist draußen im Meer die Katastrophe komplett. Immer mehr Seevögel sind oelverschmiert und in Lebensgefahr aufgefunden worden. An den Stränden entlang von 200 km  sind dicke Oelplacken zu sehen. Ein schwerwiegender Fehler zeichnet sich durch die Entscheidung ab, das das brennende russische Schiff aus den Hafen, auf See geschleppt wurde.
Gestern ist das Befürchtete eingetreten. Am Strand von Venegüera, in der Provinz Mogan in Gran Canaria erscheinen am Strand Placken von Oel-Kraftstoff, die Meeres-Strömungen ergaben diese Möglichkeit. Die Auswirkungen des Untergangs der Oleg Naydenov, wären sicherlich nicht so stark, wenn im Hafen die Oelverschmutzung stattgefunden hätte. Das wäre sicherlich einfacher in den Griff zu bekommen als auf hoher See, zumal schlechtes Wetter die Aktionen gegen das Unglück stark beinträchtigt haben.
Ana Pastor, Ministerin für das Ministerium für Entwicklung von Spanien ist der aktuelle Minister Abteilung mit Verantwortung in öffentliche Arbeiten, Verkehr und Kommunikation, ist heute mit dem Präsidenten der Kanarischen Inseln, Paulino Rivero zusammengetroffen. Sie sind sehr besorgt über die Situation, besonders Ana Pastor hatte diese Situation wohl unterschätzt, denn eine Umweltkatastrophe würde die Kanaren stark beeinträchtign und auch der Tourismus auf den Kanarischen Inseln sei gefährdet.
Die Untersuchungen des Hochsee-Roboters zeigte Aufnahmen des gesunkenen Schiffes, zeigt an, das jede Stunde zwischen fünf und zehn Liter Brennstoff ausfließt, mit steigender Tendenz. Die Gefahr besteht, das das Schiff zerbricht und dann die gesamten 1.400 Liter auf einmal austreten.
Die Veneguera Beach auf Gran Canaria, ist eine der wenigen verbliebenen Freiflächen auf der Insel, Teil des Natura-2000 (Gaza Marina de Mogan), von der Europäischen Union geschützt. Hier gibt es noch Schildkröten und Seevögel wie Tümmler ( truncatus) seltener Art, die nun besonders gefährdet sind.
Greenpeace ist inzwischen auch unterwegs um die Situation zu analysieren. Sie werden über das Gebiet fliegen, um den Stand der Situation zu dokumentieren und Probenahme im Bereich des Untergangs zu machen.

Evento Fecha Hora (GMT)* Latitud Longitud Prof.
(km)
Int. (***) Máx. Mag. Tipo (**) Mag. Localización
1326287 24/04/2015 00:10:09 27.9302 -15.0956 32   2.7 4 ATLÁNTICO-CANARIAS

Foto Detalle

Kommentare

Anonym hat gesagt…
das wird wohl Einfluss auf den Tourismus haben, wie das richtig gesehen wird. Zunächst einmal gilt es die Tiere zu schützen bzw. zu retten.
Canarian Sea hat gesagt…
Für die Tiere ist die Katastrophe schon vorhanden. Und ja, der Tourismus wird es merken. Wenn die Kanaren endlich umdenken würden und auf Umwelttourismus setzen würden, dann könnte so etwas in Zukunft vermieden werden.

An Land haben die Kanaren unzählige Schutzgebiete und die Strafen für vergehen in diesen sind echt wahnsinnig hoch. Warum geht das nicht für den Ozean? Die Artenvielfalt der Kanaren ist unglaublich. Schutzgebiete und eine strenge Überwachung würden Wale, Delfine, Haie, Rochen und viele andere Meeresbewohner schützen und einen wachsenden Tourismuszweig füttern, der den Kanaren viel Geld in die Kassen spült.

Die Malediven leben inzwischen zum größten Teil vom Haitauchen. Dieses Modell kann doch auch hier Schule machen, nur mit viel mehr Auswahl im Bereich der Artenvielfalt. Zeit zu handeln....

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