Wenn sich gleich viermal der Mond in Blut verwandelt- In diesem Jahr sichtbar

Eine Mondfinsternis tritt immer dann ein, wenn der Mond im Schatten der Erde steht und somit nicht mehr voll von der Sonne bestrahlt wird. Nur wenn eine Vollmondphase besteht, tritt dieses Ereignis ein. Bei einer totalen Mondfinsternis befindet sich der Mond dann im vollen Kernschatten der Erde. Da er trotzdem mit langwelligem rotem Sonnenlicht bestrahlt, ist er dann schwach als sogenannter Blutmond zu sehen.
Um 6:53 Uhr Mitteleuropäischer Zeit (MEZ) wird der Mond in den Halbschatten der Erde eintritten, um 7:58 Uhr wird er den Kernschatten erreicht haben. Die totale Mondfinsternis beginnt dann um 9:06 Uhr, die Mitte ist um 9:45 Uhr erreicht. Beendet ist sie um 10:24 Uhr. Um 11:33 Uhr tritt der Mond aus dem Kernschatten der Erde, um 12:37 Uhr dann aus dem Halbschatten.
Zu sehen ist die Mondfinsternis am 15. April 2014 aber nicht in allen Teilen der Erde. Für Europa findet sie zu spät statt. Dafür können die Menschen in Nord- und Südamerika das Spektakel am Himmelszelt in vollen Zügen genießen und sehen. Auch im Pazifikraum und Australien wird es teilweise zu beobachten sein. 
 Doch der Pazifikraum wird zur Zeit (5 Tage vor diesem Ereignis) von schweren Erdbeben heimgesucht.

Offenbarung des Johannes (Apokalypse) 6, 12-14:

"Und ich sah: als es das sechste Siegel auftat, da geschah ein großes Erdbeben, und die Sonne wurde finster wie ein schwarzer Sack, und der Mond wurde zu Blut, und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum seine unreifen Feigen abwirft, wenn er von starkem Wind bewegt wird. Und der Himmel wich wie eine Schriftrolle, die zusammengerollt wird, und alle Berge und Inseln wurden wegbewegt von ihrem Ort."

Ist das in der Bibel erwähnte große Erdbeben das Erdbeben in Japan mit der korrigierten Stärke von 9,0 vom 11.3.2011? Nach Experten-Schätzungen war dieses Beben die größte Naturkatastrophe der Weltgeschichte mit 220 Milliarden Euro Schäden.
Wenn ja, wann sollen die Sonnen- und Mondfinsternisse sein?
Daher bleibt zu vermuten, daß das in der Bibel erwähnte Erdbeben noch verheerender als Haiti oder Japan ist!
Eventuell könnte es in Kalifornien sein und den Yellowstone-Supervulkan zum Ausbruch bringen. Dieser würde dann Sonne und Mond verfinstern. Ebenso denkbar wäre ein schweres Erdbeben in Italien, das einen Supervulkan in den Phlegräischen Feldern (Vesuv) zum Ausbruch bringen könnte. In Hesekiel 38 ist auch ein gigantisches Erdbeben in Israel prophezeit, aber es ist nicht sicher, ob dieses in unserer Zeit oder nach dem sogenannten 1000-jährigen Reich der Offenbarung geschehen wird.

Die kommenden 4 Blutmonde - Lunar Tetrad

Sonnenfinsternisse sind uns vertraut und sorgen auch heute noch für Aufsehen. Aber wie soll sich der Mond in Blut verwandeln? In der populärwissenschaftlichen Zeitschrift Wissenschaftsmagazin kann man nachlesen, dass „Blutmond“ eine gängige Bezeichnung für eine totale Mondfinsternis ist. Durch Beugung der Lichtstrahlen in der Erdatmosphäre um die Erde färbt sich bei einer totalen Mondfinsternis der Kernschatten der Erde auf dem Mond rostbraun bis blutrot. 


http://endzeitinfo.jimdo.com
Anfangs 2008 hat Pastor Mark Biltz anhand von NASA Daten herausgefunden, dass in den beiden kommenden Jahren 2014/15 Blutmonde als Tetrade (d.h. Viereinheiten) auftreten. Dass diese Blutmonde genau auf grosse Feste eines Volkes fallen, lässt aufhorchen.
 
Hier die Daten im hebräischen und gregorianischen Kalender:
 
15. Nissan 5774 (Passah)  - 15. April 2014
15. Tishrei 5775 (Sukkot)   - 9. Oktober 2014
 
15. Nissan 5775 (Passah)  - 4. April 2015
15. Tishrei 5776 (Sukkot)   - 28. September 2015

„Die Sonne wird sich verfinstern, und der Mond wird zu Blut“

Seltene Himmelskonstellationen 2014 und 2015 – Gedanken aus Nahost-Updates von Lance Lambert

Von Dr. Wolfgang Schuler

Nach allem, was wir beobachten können, leben wir in einer Zeit, die die Bibel als Endzeit bezeichnet. Für diese Zeit kündigt uns der Prophet Joel höchst auffällige Zeichen an: „Die Sonne wird in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt“ (Joel 3, 4). Jesus selbst greift diese Prophezeiung in seiner Endzeitrede auf, in Lukas 21, 25–26. Auch Petrus zitiert dieses Prophetenwort in seiner flammenden Pfingstrede in Apostelgeschichte 2, 20–21.

Sonnenfinsternisse sind uns vertraut und sorgen auch heute noch für Aufsehen. Aber wie soll sich der Mond in Blut verwandeln? In der populärwissenschaftlichen Zeitschrift Wissenschaftsmagazin kann man nachlesen, dass „Blutmond“ eine gängige Bezeichnung für eine totale Mondfinsternis ist, nachzulesen im Internet unter www.scinexx.
de/dossier-detail-135-5.html. Durch Beugung der Lichtstrahlen in der Erdatmosphäre um die Erde färbt sich bei einer totalen Mondfinsternis der Kernschatten der Erde auf dem Mond rostbraun bis blutrot. In einem kurzen Animations-Film der NASA lässt sich dieses Naturphänomen auf dem heimischen PC betrachten: www.bild.de/ news/inland/mondfinsternis/blutmondwo-kann-man-ihn-sehen-18378616.bild.html (bitte den Pfeil auf dem kleinen Bild oben rechts anklicken).
Im 1. Buch Mose wird uns gleich zu Beginn von Sonne und Mond berichtet, dass diese uns als Zeichen zur Beurteilung der Zeit gegeben sind (1. Mose 1, 14f). Jesus ermahnt uns mit Nachdruck, die Zeichen der Zeit zu erkennen. In den kommenden zwei bis drei Jahren wird sich nach Auskunft der NASA eine denkwürdige
Häufung von Phänomenen an Sonne und Mond ereignen. 2014 und 2015 gibt es je zweimal einen „Blutmond“, also
eine blutrote Verfärbung des Mondes im Rahmen einer totalen Mondfinsternis, und das jeweils genau an zwei jüdischen Hochfesten, am 1. Tag von Pessach 5774 (am 15. 4. 2014) und am 1. Tag von Sukkot 5775 (am 9. 10. 2014), und dann wieder am 1. Tag von Pessach 5775 (am 5. 5. 2015) und am 1. Tag von Sukkot 5776 (am 29. 9. 2015). Dies ist eine äußerst seltene Konstellation. Dazwischen liegt der jüdische Jahreswechsel zum Jahr 5776, beginnend am 13. 9. 2015, einem Schabbat-oder Schmitah-Jahr, einem heiligen Jahr, das alle sieben Jahre gefeiert wird und in dem nach der Schrift dem Volk Israel alle Schulden erlassen werden. Um diese Jahreswende gibt es außerdem noch zwei Sonnenfinsternisse, und das ebenfalls an wichtigen jüdischen Festtagen:
am 1. Nissan 5775, dem Beginn des biblischen Jahres (am 20. 3. 2015) und an Rosch HaShana 5776, dem modernen jüdischen Neujahrsfest (am 13. 9. 2015), einmal eine vollständige und einmal eine partielle Sonnenfinsternis. Es dauert Jahrhunderte, bis sich eine solche Konstellation wiederholt.
Nach einer alten rabbinischen Tradition gilt der Mond mehr als ein Zeichen für das Volk der Juden, die Sonne hingegen mehr für die Nationen. So richten sich die jüdischen Feste und der jüdische Kalender insgesamt nach dem Mond, während sich die Kalender der Nationen vorwiegend an der Sonne orientieren.
Das letzte Mal, dass es in zwei aufeinanderfolgenden Jahren an jüdischen Hochfesten je zwei „Blutmonde“ gab, war in den Jahren 1967/1968. Damals kam Jerusalem nach fast zwei Jahrtausenden wieder in jüdische Hand, in einem Existenzkrieg, den Israel nicht gewollt hat und der zur Vernichtung Israels führen sollte. Doch Israel ging daraus überraschend als Sieger hervor und gewann zusätzlich auch noch Jerusalem zurück, was ebenfalls von Israel nicht geplant war. Davor geschah dieselbe Serie von „Blutmonden“ 1948/1949, als der moderne Staat Israel geboren wurde. Noch in der Nacht der Staatsgründung fielen sieben Armeen der benachbarten islamischen Staaten über Israel her, um es zu vernichten. Doch das kleine, kaum geborene, völlig unzureichend bewaffnete Land siegte gegen alle Erwartungen und gewann sogar noch Land hinzu, über das von der Völkergemeinschaft dem Volk Israel zugestandene Gebiet hinaus.
Das nächste Mal, dass solche „Blutmonde“ mit diesen hohen jüdischen Festtagen zusammenfallen, in den Jahren 2014/2015 also, kommen noch zwei Sonnenfinsternisse hinzu, ebenfalls an markanten Fixpunkten des jüdischen Jahres. Außerdem beginnt in diesem Zeitraum ein Schabbat- oder Schmittah-Jahr, das dem jüdischen Volk einen generellen Schuldenerlass zusagt. Das sind alles in allem sieben Zeichen. Sollte das ein Zufall sein?
Lance Lambert wirft angesichts dieses Zusammentreffens die Frage auf, ob dies vielleicht die baldige Erfüllung der alten Endzeit-Verheißungen des Propheten Joel für Israel und die Nationen ankündigt, die in Joel Kapitel 3, 4ff beschrieben sind, nämlich die volle Wiederherstellung Israels einerseits und das End-Gericht Gottes über die mit Israel verfeindeten Länder andererseits, die Israel entweder vernichten oder auch „nur“ das Israel verheißene Land und die heilige Stadt Jerusalem zerteilen wollen (Joel 4, 2).
Natürlich wissen wir damit noch lange nicht „den Tag noch die Stunde“. Die kennt nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater. Dennoch sind wir gehalten, die „Zeichen der Zeit“ zu prüfen und zu erkennen, Zeichen, die der Vater in seiner Macht festgesetzt hat, damit wir uns entsprechend verhalten, ähnlich wie die klugen Jungfrauen in dem Gleichnis Jesu, und damit wir wie sie jederzeit für die Ankunft des Bräutigams bereit sind, und das schon ab heute und an jedem neuen Tag!
Quellen: CD „Israel, Middle-East Update“ vom Oktober 2012 und Januar 2013, von Lance Lambert, Jerusalem,
über www.cfri.de erhältlich (auch in deutscher Übersetzung); www.talmud.de/cms/Kalender.363.0.html. •
http://israelaktuell.de/

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