Katalonien feiert - und träumt von der Unabhängigkeit
Der 11. September ist in Katalonien ein Feiertag. Die "Diada Nacional de Catalunya" ist...
Der 11. September ist in Katalonien ein Feiertag. Die "Diada Nacional de Catalunya" ist so etwas wie der Nationalfeiertag der Katalanen, von denen viele die Unabhängigkeit von Spanien anstreben. Der Tag erinnert an die Kapitulation Barcelonas am 11. September 1714 nach der Belagerung der Stadt durch die Truppen Philipps des V. Damit endete die Selbstverwaltung Kataloniens.
Und die wollen viele jetzt wiederhaben - wie Artur Mas, Präsident der Region Katalonien: "Das katalanische Volk muss im kommenden Jahr über seine politische Zukunft entscheiden. Das katalanische Volk hat das Recht, frei zu entscheiden. Ich bin entschlossen, alle demokratischen und legalen Mittel auszuschöpfen, dass die Bürger Kataloniens über ihre Zukunft in einem unabhängigen Staat entscheiden können."
Doch längst nicht alle Menschen in Katalonien wollen diesem Weg folgen. Die Vertreter der konservativen Regierungspartei "Partido popular" sagen "no" zur Unabhängigkeit und kritisieren, die Regionalregierung mache sich zum "Werkzeug des Separatismus".
Der 11. September ist in Katalonien ein Feiertag. Die "Diada Nacional de Catalunya" ist so etwas wie der Nationalfeiertag der Katalanen, von denen viele die Unabhängigkeit von Spanien anstreben. Der Tag erinnert an die Kapitulation Barcelonas am 11. September 1714 nach der Belagerung der Stadt durch die Truppen Philipps des V. Damit endete die Selbstverwaltung Kataloniens.
Und die wollen viele jetzt wiederhaben - wie Artur Mas, Präsident der Region Katalonien: "Das katalanische Volk muss im kommenden Jahr über seine politische Zukunft entscheiden. Das katalanische Volk hat das Recht, frei zu entscheiden. Ich bin entschlossen, alle demokratischen und legalen Mittel auszuschöpfen, dass die Bürger Kataloniens über ihre Zukunft in einem unabhängigen Staat entscheiden können."
Doch längst nicht alle Menschen in Katalonien wollen diesem Weg folgen. Die Vertreter der konservativen Regierungspartei "Partido popular" sagen "no" zur Unabhängigkeit und kritisieren, die Regionalregierung mache sich zum "Werkzeug des Separatismus".
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