Kataloniens Unabhängigkeits-Bestreben-Die spanische Verfassung garantiert ausdrücklich die "Einheit" Spaniens
Am gestrigen Mittwoch hat das spanische Verfassungsgericht in Sachen Unabhängigkeits-Bestreben Kataloniens ein Machtwort gesprochen. Die Zentralregierung in Madrid hat durch eine schriftliche Mitteilung eine Resolution verfasst, um klarzustellen, dass das katalanischen Regionalparlaments die Unabhängigkeitabstimmung, vorgeschlagen im Januar, nicht ausführen darf. In der "Souveränitätserklärung" wollte Katalonien durchsetzen, das via Volksbefragung über die Unabhängigkeit Kataloniens abgestimmt werden sollte.
Madrid ist jedoch der Meinung, das dieses Vorgehen nicht konform mit der spanischen Verfassung ist und zum starken Widerspruch stehe. Besonders das Militär hatte immer wieder gewarnt, im Falle einer Durchsetzung der katalanischen Unabhängigkeit, notfalls auch das Kriegsrecht einzusetzen, da die spanische Verfassung angeriffen würde.
Die spanische Verfassung garantiert ausdrücklich die "Einheit" Spaniens.
Der Urteilsspruch des Gerichts hat damit die "Souveränitätserklärung" erst mal als Thema vom "Tisch". Artur Mas, meinte zur Entscheidung des Urteils:
"hochgradig beunruhigend und zutiefst enttäuschend".
Ob er wohl von seiner eigenen Handlungsweise sprach?
Katalonien bedient ungefähr ein Fünftel des spanischen Bruttoinlandsprodukts, es liegt auf der Hand, das eine Abspaltung Kataloniens für Spanien enorme Belastungen bedeuten würde. Aber auch in Katalonien besteht eine hohe Arbeitslosigkeit und Schließungen von wichtigen Wirtschaftszeigen. Was in Katalonien noch vor einem halben Jahr euphorisch verfochten wurde, hört sich heute im Land nicht mehr so an. Die Wirtschaftskraft sinkt, und das versprochene blühende Land a la Schweiz, bleibt ebenfalls aus. Hinzu gesellen sich viele Finanz-Skandale a la Jordi Pujol i Soley, der von 1980 bis 2003 Regierungschef Kataloniens war und mit Artur Mas stark verbandelt ist. So gibt es viele Ungereimtheiten über verbliebene Gelder. Manche Katalanen begreifen langsam, das es nur eine Politik war, die das Land mehr ausbeutet.
Madrid ist jedoch der Meinung, das dieses Vorgehen nicht konform mit der spanischen Verfassung ist und zum starken Widerspruch stehe. Besonders das Militär hatte immer wieder gewarnt, im Falle einer Durchsetzung der katalanischen Unabhängigkeit, notfalls auch das Kriegsrecht einzusetzen, da die spanische Verfassung angeriffen würde.
Die spanische Verfassung garantiert ausdrücklich die "Einheit" Spaniens.
Der Urteilsspruch des Gerichts hat damit die "Souveränitätserklärung" erst mal als Thema vom "Tisch". Artur Mas, meinte zur Entscheidung des Urteils:
"hochgradig beunruhigend und zutiefst enttäuschend".
Ob er wohl von seiner eigenen Handlungsweise sprach?
Katalonien bedient ungefähr ein Fünftel des spanischen Bruttoinlandsprodukts, es liegt auf der Hand, das eine Abspaltung Kataloniens für Spanien enorme Belastungen bedeuten würde. Aber auch in Katalonien besteht eine hohe Arbeitslosigkeit und Schließungen von wichtigen Wirtschaftszeigen. Was in Katalonien noch vor einem halben Jahr euphorisch verfochten wurde, hört sich heute im Land nicht mehr so an. Die Wirtschaftskraft sinkt, und das versprochene blühende Land a la Schweiz, bleibt ebenfalls aus. Hinzu gesellen sich viele Finanz-Skandale a la Jordi Pujol i Soley, der von 1980 bis 2003 Regierungschef Kataloniens war und mit Artur Mas stark verbandelt ist. So gibt es viele Ungereimtheiten über verbliebene Gelder. Manche Katalanen begreifen langsam, das es nur eine Politik war, die das Land mehr ausbeutet.
Kommentare