Madrid: Am Sonntag gingen Tausende Jugendliche auf die Straße-"Wir gehen nicht!"

http://youtu.be/9UnHqkwMqAU 
Die spanische Jugend ist von der Krise besonders betroffen und protestierte am Sonntag in Madrid.
Spanien-Madrid- war  Schauplatz der Proteste am Sonntag, wo Hunderte von jungen Menschen durch die Wirtschaftskrise betroffen, protestierten.

"Wir gehen nicht"-War wohl die wichtigste Aussage in dieser Demonstration und eine Aussage für den Druck, unter dem die Jugendlichen stehen.  
"Jugend ohne Zukunft "von mehreren Städten eingeführte Protestaktionen, um daran zu erinnern, dass" wir nicht "das Handtuch" werfen. 
 Die spanische Jugend muß wegen Mangel an Möglichkeiten auswandern. Doch viele Jugendliche sehen diese Handlung inzwischen als Verrat am eigenen Land. Gehen heißt, das Land links liegen zu lassen, für eigene Interessen. Die spanischen Jugenlichen sagen immer mehr: Wir gehen nicht, wir kämpfen um unser Land und unsere Zukunft in unserem Land.
     Hunderte von Menschen marschierten in Madrid Atocha an der Puerta del Sol an diesem Sonntag. Sie  sind im Einklang mit ihren Aussagen: "Ich entscheide mich, ich gehe nicht.
Ebefalls in Zaragoza gingen mehr als hundert Menschen auf die Straße.
Einige der Slogans waren auch "Ihre Umschläge, mein Exil" oder "Nieder mit ihnen."
 Jugend ohne Zukunft  machte am Sonntag in Madrid, Barcelona, ​​Zaragoza und Palma seine Demonstrationen, plus ein Dutzend Städten auf der ganzen Welt, um den Zustand zu denunzieren "das erzwungene Exil von Tausenden von jungen Menschen", die sich an diejenigen wenden, die an Auswanderung in ein anderes Land denken, unter dem Motto "Wir gehen nicht, wir kämpfen!"
Spanien hat mit 55% Jugendarbeitslosigkeit zu kämpfen", und viele haben das Land verlassen, auf der Suche nach Beschäftigungsmöglichkeiten. 

Durch die Kampagne wird uns nicht geholfen. Jugend ohne Zukunft soll  diese unterträgliche Situation sichtbar machen, und unternahm deshalb diese internationale Mobilisierung am Sonntag, den 7. April. 
"Die Wirtschaftskrise hat die Möglichkeiten der Entwicklung einer Generation, die gezwungen werden, zwischen Arbeitslosigkeit, Arbeitsplatzunsicherheit oder Exil zu wählen. Die Jugendlichen warnen vor dem abgeschnitten  sein im Ausland auch auf die düsteren Aussichten. Unsicherheit ist weit verbreitet." "Du wirst auch woanders ohne Brot sein, sagen die jungen Leute."
  

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Der Profiteur des wirtschaftlichen Niedergangs Südeuropa ist die deutsche Großindustrie.
Die Demographie in Deutschland zeigt das Abhandenkommen der notwendigen Sklaven um das Rad der Industrie am laufen zu halten.

Nun sollen die arbeitslosen Jugendlichen Südeuropas die fehlenden deutsche Sklaven ersetzen.

Der Kommissar beginnt seine Ermittlungen mit der Frage: Wem zum Nutzen?

Schön wäre es, sollte Europas Jugend diesen Schachzug der Großkonzerne erkennen.
Angelika Giese hat gesagt…
In Spanien wachen die Jugendlichen auf. Es sind auch die Eltern, die entsprechende einschlägige Erfahrungen in Sachen Auswanderung haben und ihren Kindern davon erzählen können.Außerdem wird die Familie in Spanien als wichtigstes Bindeglied beschrieben. Kinder die ins Ausland gehen, fehlt die familiäre schützende Hand, was für viele fatale Auswirkungen haben könnte. Mütter haben Angst um ihre Kinder, die allein in der Fremde sind. In Spanien reden die Eltern noch von mein Kind (man glaubt es sei ein Kleinkind) von meinem Niña (Kind), wenn das Kind Erwachsen ist. Das ist sehr bezeichnend. Die Jugendlichen haben die Gefahr erkannt und entwickeln eigene Phantasien zum Überleben um im Land bleiben zu können. Eine positive Idee, die etwas bewirken könnte. Spanien hatte früher viele Cooperationen, die Käse, Wein und Gemüse direkt vom Bauern verkaufte, eine alte Tradition die begehrt bei den Einkäufen war. Heute gibt es sie kaum noch diese Bauern-Cooperationen, heute hängen diese Bauern am "Tropf" der EU. Ich denke das wird sich bald ändern. Erst aus einer Krise heraus kann man neu beginnen. Spanien hat alle Chancen dazu.
IrlandsCall hat gesagt…
Zum Betrug gehören immer zwei. Einer der betrügt, einer der sich betrügen lässt. Viele der Menschen die ich in Deutschland kenne, die "staatsgläubig" sind, sind auch Gläubige der Evolutionstheorie. Und so werden diese Menschen wohl zwangsläufig (aus)sterben (müssen).

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