Lebensmittelskandal in Deutschland: Gift im Tierfutter
Es ist der dritte Lebensmittelskandal in Deutschland innerhalb weniger Wochen: Ein krebserregendes Schimmelpilzgift ist im Tierfutter festgestellt worden. Das Gift stammt aus 45000 Tonnen verseuchtem Mais, der aus Serbien eingeführt wurde. Das Bundesland Niedersachsen ist besonders betroffen, insgesamt 3500 Bauernhöfe erhielten belastetes Futter.
Geringere Mengen gelangten u.a. auch nach Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen.
Gegenwärtig bestehe keine Gefahr für die Gesundheit der Verbraucher, so die Behörden. Der Agrarminister von Nordrhein-Westfalen, Johannes Remmel, betonte: "Es sind giftige Stoffe, Karzinogene, sie sind also krebserregend. Die gehören auf keinen Fall in Lebensmittel. Allerdings deutet vieles darauf hin, dass das enge Kontrollsystem im Milchbereich da zu recht frühzeitigen Erkenntnissen geführt hat." Erst vor Kurzem war Pferdefleisch in Rindfleischprodukten europaweit entdeckt worden. Kurz darauf wurde bekannt, dass in Deutschland Millionen Eier unrechtmäßig mit dem Bio-Siegel versehen wurden.
Geringere Mengen gelangten u.a. auch nach Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen.
Gegenwärtig bestehe keine Gefahr für die Gesundheit der Verbraucher, so die Behörden. Der Agrarminister von Nordrhein-Westfalen, Johannes Remmel, betonte: "Es sind giftige Stoffe, Karzinogene, sie sind also krebserregend. Die gehören auf keinen Fall in Lebensmittel. Allerdings deutet vieles darauf hin, dass das enge Kontrollsystem im Milchbereich da zu recht frühzeitigen Erkenntnissen geführt hat." Erst vor Kurzem war Pferdefleisch in Rindfleischprodukten europaweit entdeckt worden. Kurz darauf wurde bekannt, dass in Deutschland Millionen Eier unrechtmäßig mit dem Bio-Siegel versehen wurden.
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