Neue Macht für Lega Nord

Sie haben allen Grund zu Feiern: Die Lega Nord hat bei den Regionalwahlen in Italien im Norden die Nase vorn - im Gegensatz zu den Nationalwahlen. Neben den Regionen Venetien und Piemont sind sie zum ersten Mal auch in der Lombardei mit 42,4 Prozent zur stärksten Karft gewählt worden.

Lega Nord Chef Roberto Maroni will die neue Macht nutzen:
"Wir wollen eine nördliche Makro-Region schaffen, die in der Lage ist mit Rom zu verhandeln."

Dazu hält Maroni alle Karten in der Hand: Die norditalienischen Regionen erwirtschaften fast 60% des italienischen Brutto-Inlands-Produkts.

Brisant: Das Projekt für eine Makro-Region der Lega Nord sieht vor, dass jede Region mindestens 75% seiner regionale erwirtschafteten Steuergelder behalten soll. Ein Geldsegen für den Norden. Der Arme Süden muss dann eben sparen und sehen, wie er alleine zurechtkommt.

Doch Maronis Pläne gehen noch weiter: "Es gibt ein europäisches Projekt, dass eine Euro-Region rund um die Alpen und die Poebene schaffen will. Mit dabei sind bereits vier italienische Regionen, Slowenien, Kärnten, die Schweiz und eine französische Region. Dieses Model möchte ich ausgehend von den norditalienischen Regionen schaffen"

Der Erfolg der Lega Nord in den wohlhabendsten und bevölkerungsreichsten Regionen Italiens scheint auch den Bestrebungen nach einer Loslösung von Rom neue Nahrung zu geben.

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