EZB sendet ermutigende Signale

Die Europäische Zentralbank wird die Krisenstaaten der Eurozone voraussichtlich weiter unterstützen. Ihr Chef Mario Draghi schürte bei einer Rede in London die Hoffnung vieler Anleger auf ein stärkeres Engagement der Notenbank im Kampf gegen die Schuldenkrise - und er tat das mit wenigen, aber deutlichen Worten: "Im Rahmen unseres Mandats ist die EZB bereit, alles zu tun, was nötig ist, um den Euro zu erhalten. Und glauben Sie mir - es wird ausreichen."

Die europäischen Börsen regierten auf die Aussage des EZB-Präsidenten erfreut, die Kurse gingen unmittelbar nach der Rede nach oben. Zudem deutete Draghi an, dass die EZB möglicherweise erneut Staatsanleihen ankaufen werde.

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