Ford schleudert - Geithner: Europa stresst die ganze Welt

Nach PSA Peugeot Citroën (819 Millionen Euro Verlust im ersten Halbjahr 2012) trifft die schwerste Absatzkrise der Autoindustrie in Europa seit fast 20 Jahren auch Ford. Das US-Unternehmen rechnet für dieses Jahr mit einem Milliardenverlust in der Region.

Denn Europas Autokäufer streiken. Vor allem in Spanien, Italien und Frankreich wurden in ersten Halbjahr 2012 bis zu einem Fünftel weniger neue Autos zugelassen - insgesamt ein Einbruch von knapp sieben Prozent.

Für US-Finanzminister Timothy Geithner ist der Kontinent inzwischen ein Stressfaktor für die ganze Welt:

"Die anhaltende Krise in Europa stellt das größte Risiko für unsere Wirtschaft dar. Die Rezession in Europa beschädigt das Wirtschaftswachstum weltweit. Unter der anhaltenden Belastung der Finanzmärkte in Europa wird die Finanzierung überall erschwert - und das bremst das Wachstum noch weiter."

Die heutige Finanz- und Schuldenkrise hatte 2007 als US-Immobilienkrise begonnen.

Nach Deutschland, den Niederlanden, Luxemburg und dem Rettungsschirm EFSF hat sich die die US- Ratingagentur Moody's nun auch die deutschen Bundesländer vorgeknöpft.

Nun ist auch der Ausblick von Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt und 17 Banken unter Staatseinfluss nicht länger "stabil". Sondern "negativ".

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