12 Menschen sterben im Schneechaos

Der Nordosten der USA und Kanada sind von heftigen Schneestürmen erfasst worden. In vielen Teilen Montreals stand das Leben still. Durch die Schneemassen kam vielerorts der Verkehr zum Erliegen. Wenige waren auf das Schneechaos vorbereitet.

Tourist Dany Duong beklagte, er habe Urlaub machen wollen, aber es schneie zu stark. Nun sitze er fest - ohne eine Idee, wie es weitergehen solle.

Um Chaos auf den Straßen zu vermeiden, forderten die Behörden die Menschen auf, zu Hause zu bleiben. Manche hatten jedoch keine Wahl. Und mussten dann ihr Auto mit der Hand freiräumen...

Auch für viele Flugreisende endeten die Weihnachtsfeiertage mit einer bösen Überraschung: Zahlreiche Menschen saßen an Flughäfen fest, wo am Donnerstag bis zu 700 Maschinen am Boden blieben. Die starken Winde erreichten bis zu 100 Stundenkilometer. Hunderttausende Haushalte hatten zeitweise keinen Strom.

Insgesamt starben in den USA mehr als ein Dutzend Menschen an den Folgen des Schneechaos, die meisten bei Verkehrsunfällen.

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