Neues aus Absurdistan
http://de.euronews.com/ Die griechische Polizei hat den Chefredakteur einer Athener Zeitschrift festgenommen, die eine Liste mit angeblichen Steuersündern veröffentlicht hat.
Insgesamt 2059 Personen werden in dem "Lagarde-Liste" genannten Papier aufgeführt, die unversteuerte Gelder aus Griechenland in die Schweiz überwiesen hätten. Die Staatsanwaltschaft reagierte sofort - und ordnete die Festnahme von Chefredakteur Kostas Vaxevanis an.
Dieser erklärte:"Ich habe doch nichts anderes getan, als ein Journalist tun sollte!? Ich hab die Wahrheit aufgedeckt, die man verstecken wollte. Wenn sich hier jemand schuldig gemacht hat, dann jene Minister, die behauptet haben, die Liste würde nicht existieren. Es ist doch meine Pflicht, sowas dann zu veröffentlichen."
Die Staatsanwaltschaft aber argumentiert: Es sei nicht erwiesen, dass die genannten Menschen tatsächlich Steuersünder seien. Zudem werde mit der Veröffentlichung der Namen die Persönlichkeit der Menschen verletzt.
Am Sonntagnachmittag wurde Vaxivanis, hier bei seiner Verhaftung, wieder freigelassen. Nun wartet ein Prozess auf ihn.
Die sogenannte "Liste Lagarde" stammt von den französischen Sicherheitskräften und beinhaltet Namen von griechischen Bürgern, die in den vergangenen zehn Jahren Geld in die Schweiz überwiesen hatten. Die damalige französische Finanzministerin Christine Lagarde hatte die Liste schon 2010 den griechischen Behörden übergegeben, die die Liste dann auf Nimmerwiedersehen verschwinden ließen.
Insgesamt 2059 Personen werden in dem "Lagarde-Liste" genannten Papier aufgeführt, die unversteuerte Gelder aus Griechenland in die Schweiz überwiesen hätten. Die Staatsanwaltschaft reagierte sofort - und ordnete die Festnahme von Chefredakteur Kostas Vaxevanis an.
Dieser erklärte:"Ich habe doch nichts anderes getan, als ein Journalist tun sollte!? Ich hab die Wahrheit aufgedeckt, die man verstecken wollte. Wenn sich hier jemand schuldig gemacht hat, dann jene Minister, die behauptet haben, die Liste würde nicht existieren. Es ist doch meine Pflicht, sowas dann zu veröffentlichen."
Die Staatsanwaltschaft aber argumentiert: Es sei nicht erwiesen, dass die genannten Menschen tatsächlich Steuersünder seien. Zudem werde mit der Veröffentlichung der Namen die Persönlichkeit der Menschen verletzt.
Am Sonntagnachmittag wurde Vaxivanis, hier bei seiner Verhaftung, wieder freigelassen. Nun wartet ein Prozess auf ihn.
Die sogenannte "Liste Lagarde" stammt von den französischen Sicherheitskräften und beinhaltet Namen von griechischen Bürgern, die in den vergangenen zehn Jahren Geld in die Schweiz überwiesen hatten. Die damalige französische Finanzministerin Christine Lagarde hatte die Liste schon 2010 den griechischen Behörden übergegeben, die die Liste dann auf Nimmerwiedersehen verschwinden ließen.
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