Spaniens Kohlekumpel protestieren gegen Subventionsabbau

Mehrere tausend Bergleute sind dem Aufruf der zwei größten Gewerkschaften in Spanien gefolgt und haben in Madrid gegen die Kürzung der Subventionen für ihren Sektor demonstriert. Bei Ausschreitungen am Rande der Demonstration wurden mehrere Personen leicht verletzt.

Im Rahmen der Sparbemühungen will die finanziell klamme Regierung auch im Kohlebergbau den Rotstift ansetzen und die staatlichen Hilfen auf gut ein Drittel zusammenstreichen, auf rund 100 Millionen Euro in diesem Jahr. Dadurch sind nach Gewerkschaftsangaben bis zu 30.000 Stellen in Gefahr.

"Wir wollen solch einen Konflikt nicht", betont Gewerkschaftsführer Felipe López. "Wir haben ihn nicht verursacht, aber wir werden ihn so lange aussitzen, bis wir genügend Garantien bekommen, den Sektor am Leben zu erhalten."

Durch die Umstrukturierung des Bergbaus sind in den vergangenen zwei Jahrzehnten schon etwa 40.000 Jobs gestrichen und viele Bergwerke geschlossen worden.

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