Regierungswechsel in Spanien-Ohne "Moos" nichts los

Die Spanier haben durch ihre Wahl Mariano Rajoy einen glanzvollen Sieg beschert. Jedoch muss er die Ärmel hochkrempeln und seine bisher fordernde Linie, neue Tatsachen zu schaffen auch in die Realität umsetzen, um das Land vor dem Abrutsch zu bewahren.
Die ganze Hoffnung der Arbeitslosen lastet nun auf ihn. Die Wende auf dem Arbeitsmarkt dürfte aber nicht einfach werden, denn die Gelder für neue Programme fehlen, oder sind sehr teuer.
Die Märkte bleiben auch bei Spaniens Machtwechsel ruhig. Ratingagentur Standard&Poors blieb bei ihrer Note AA-, die Aussagen für  Spanien heißen aber-weiter negative Aussichten. Kein leichter Regierungs-Anfang im düsteren Wald. Spaniens führende Tageszeitung El País titelt: “Die Krise legt alle Macht in Rajoys Hände” Jedoch ist diese Macht sehr beschnitten. Wie der Volksmund sagt. "Ohne Moos nichts los".
So sehr die Zeit auch drängt zu handeln.
Bis zum 20. Dezember bleibt Spaniens Regierung eine Baustelle. Erst dann kann der neue Ministerpräsident offiziell mit der Arbeit beginnen.

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