Madrid-Probleme schweben über der Puerta de Sol

Wahltag Kater in der Puerta del Sol. Hunderte von Campern sind am heutigen Montag an der Puerta del Sol, in Madrid und das trotz glühender Hitze, um den Geist der 15-M zu halten, in einem Klima vorherrschenden Gleichgültigkeit gegenüber den Ergebnissen der am Sonntag die Wahlen bestimmt hat. Die PP hat  fast die gesamte Macht der regionalen und kommunalen  PSO eingenommen .
 Die  neuen "Machtergreifer" besetzen heute ihre neuen "alten" Posten und sehen in die Bücher. Die rosarote Brille ist "jäh" weggerissen und durch die Brille der Realität ersetzt. In den Büchern gibt es nur noch rote Zahlen.


"Empört" don't care ", sind die camper- Regeln", denn sie wollen ihre Botschaft "an alle Politiker senden." Sprecher der Bewegung  bezeichnen  die Wahl als "unfair", die ihnen eine Verantwortung, die ihnen nicht gehört, in Bezug auf die Wahlergebnisse übergeben. Die politischen Parteien sollten ihre Verantwortung übernehmen. "Die Parteien sollten  aufhören um ihre Macht zu kämpfen, die sie nicht haben.  
Die Camper wurden wiedervereinigt heute Morgen bei einem Treffen.
Probleme schweben über der Puerta de Sol
1.) Das Problem einer Zwangsräumung, denn nun kommt eine neue Regierungsbesetzung.
2. Das Problem mit Leuten die um Geld bitten im Namen der Bewegung, zurückzuführen vor allem auf Bettler und Obdachlose. Die Organisation akzeptiert kein Geld . Wir stehen für eine wirkliche "Demokratie".

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Tja, wie soll es weitergehen in Spanien?

Hier in Michelland, so denke ich mir, wird mal wieder die Linke Keule geschwungen und alles, was "sozial ist und Arbeit schafft" ( denke an diesen Nazi Spruch, den die Kanzlerette gerne nimmt, wenn ihr nichts dümmeres einfällt ) hochgehalten. Leider.

Viele Bürger sehen immer noch nicht das wahre Ausmass der Zerstörung durch den Euro, die Casinospielereien der BanKSter und deren Höflinge aus der Politik.

Lieber den Kniggemann machen, als sich gegen das totalitäre, alles bestimmenden und vordenkende System zu wehren. Nein, Arbeit macht bekanntlich ( wenn auch billig und durch Hartz4 unterstützt ) frei.

Wie lange noch braucht es, bis hier jemand aufsteht? Wie lange braucht es, bis dieses Land kapiert, das Geld nicht alles ist und die Verhältnisse sich ändern müssen? Grüne? Das sind mittlerweile die Großkapitalisten und BanKSter. FDP=verloren und die Linke mit Gysi und Lötzsch sind ein zu kommunistisches Gespann - wie die Wagenknecht. Eine Alternative muss aus dem Volke selbst kommen. Nur wer wird das sein?

Ich kenne die Verhältnisse in Spanien nicht, war nur oft mal im Urlaub dort, ohne genaue politische und vor allem kulturelle Aspekte zu kennen.

Aber den Mut zu demonstrieren, den respektiere ich sehr. Hier in meinem Land, wo alles scheinbar jeden Mist glaubt durch C+P Presse, da ist viel verloren und ich wage zu bezweifeln, das sich schnell was ändert.

Jacci
Angelika Giese hat gesagt…
Der Krug geht solange zum Brunnen bis er zerbricht. Es wird sich etwas ändern, denn der Keim ist bereits gelegt und die ersten Blüten sind schon da.

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