Ferienhausvermieter-Steuerbetrug wird wirksam verfolgt und wird mit Strafen von bis zu 90.000 € belegt

Wie immer geht es um Steuern und wie diese am besten und am schnellstens ins Säcklein des Staates fließen können. Nach diesem Sommer der Unzufriedenheit des Katalanischen  Finanzamt in Punkto Immobilien und deren Abgabe-Steuern, beabsichtigt das Finanzamt ein neues Gesetz zur Abgabe von Steuern für vermietete Touristenwohnungen zu erlassen.
Der neue Erlass besagt, dass die Eigentümer von Wohnungen, Genehmigung oder Lizenz zur Touristen-Vermietung benötigen und einen kommunalen Antrag dazu stellen müssen. Als Ferienwohnung gilt jede, die für die Dauer von weniger als drei Monate vermietet wird. Während der Vermietung muss der Ferienhausvermieter eine kommunale Steuer zahlen und Steuerbetrug wird wirksam verfolgt und wird mit Strafen von bis zu 90.000 € belegt, wer z.B. bei "Schwarzvermietungen erwischt wird. Der Minister für Innovation, Unternehmen und Universitäten, Josep Huguet, bezeichnet den Erlass  als "ein Anreiz" zu besseren Einnahmen für die Kommunen, die auch die Prüfungen der Mietobjekte übernehmen.
 Der Präsident der katalanischen Vereinigung Wohnungen (Federatur), Lluís Torrent  brandmarkte die Absicht zu diesem neuen Steuergesetz als  "sehr negativ" und sagte: es muss eine Rekordarbeit geleistet werden um 800.000 Wohnungen zu inspizieren und zu verwalten!  Außerdem  sei er nicht damit einverstanden, dass die Kommunen mit einer Lizenz zur Überwachung, ausgestattet werden sollen.

Kommentare

Anonym hat gesagt…
die deutschen sollen Ihre Häuser und Wohnungen in Spanien verkaufen. Zu empfehlen wäre eine Kurtaxe aber nicht die Menschen mit 90 000 Euro Strafe zu belegen. Die Häuser in Spanien sind ständig reparaturbedürftig. Die Arbeiten werden schlecht ausgeführt. Das bringt dem Staat schon genug an MWST. was die Touristen in ihren Ländern alles investieren. Ein paar Monate Mieteinnahmen kann den Verlust gar nicht ausgleichen. Aber auxh die Spanier werden lernen müssen, spätestens wenn keiner mehr kommt, wird ihnen das zu Denken geben.
Angelika Giese hat gesagt…
Das neue Gesetz ist "heiß" umstritten. Selbst die Bürgermeister aus verschiedenen Orten an der gesamten Costa Brava protestieren. Ob es hilft? Wir werden sehen!
Anonym hat gesagt…
Man kann sich die Staatskrise nicht von Menchen zahlen lassen, die Geld ins Land bringen.Gute Gesetze bringen Steuereinnahmen. Schlechte Gesetze schreckt die Menschen ab in Spanien zu investieren. Wer vermietet schon gerne sein Haus an fremde Menschen. Das müssen nur die tun, die selbst wenig haben. Man darf nicht vergessen, dass die Nebenkosten für Häuser und Wohnungen in Spanien so gestiegen sind, dass es nur noch von reichen zu bezahlen ist Mit einem normalen Monatslohn kann man in Spanien kein Haus mehr halten. Ich hoffe die Einsicht siegt. Natürlich muss man Steuern zahlen aber eine Gewinn und Verlustrechnung ist auf jeden Fall erforderlich. Nicht wie von den Spaniern verlangt, wird bei Ausländern nur der Gewinn hoch versteuert.

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