Staatsanwaltschaft von Aix-en-Provence klagt Ryanair wegen "Schwarzarbeit" an

Gegen die Billigfluggesellschaft Ryanair sind gerichtliche Untersuchungen von Seiten der Staatsanwaltschaft der Aix-en-Provence wegen "Schwarzarbeit" angestrengt worden.
In Quellen der Agence France Presse wird berichtet, das  120 Mitarbeiter in Marseille schwarz arbeiten.
 Eines der Anklagepunkte ist auch das Darlehen, illegale Beschäftigung, illegale Verwendung von Flugpersonal, Behinderung des Betrieb und Betriebsrats auf Funktionen des Personals und der Delegat Ausübung des Rechts auf Vereinigungsfreiheit und den Betrieb des HSC (Ausschuss für Gesundheit, Sicherheit und Arbeitsbedingungen).

 
 Ryanair hat seine erste Basis im französischen Marseille im November 2006 eröffnet und zwar mit vier Flugzeugen  auf dem Low-Cost-Terminal  "MP2 Flughafen Marseille Provence". 

Ryanair beschäftigt 120 Arbeitnehmer in Marseille und droht damit, Marseille zu verlassen, wenn ein Verfahren vor dem französischen Gericht eröffnet wird. "Wenn der Staatsanwalt die Sache verfolgt, werden wir die Basis und die Arbeitsplätze mit samt den Passagieren schließen".

Die 120 Mitarbeiter von Ryanair Marseille "zahlen Steuern, Sozialabgaben und Renten in Irland, nach den europäischen Rechtsvorschriften", sagt ein Ryanair- Sprecher.  "Der einzige Gewinner wird dabei die Air France sein, die als ein Wettkämpfer eliminiert wird, während 1.000 Arbeitsplätze verloren gehen und  der lokale Passagierverkehr zusammenbrechen wird." Das Unternehmen bestreitet das Dekret vom 21. November 2006. 

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