Der Haussegen hängt schief an der Costa Brava

Der Unmut wegen des langen Stromausfalls an der Costa Brava wächst. Hunderte  Menschen in Lloret de Mar sind vor das Bürgermeisteramt gezogen um gegen die Zustände zu demonstrieren. 74 Bürgermeister aus dem Girona- Kreis  protestieren ebenfalls und klagen an, dass der Stromgesellschaft ein Notfallplan fehlt und dass es kein Geld für solche Notfälle gäbe. Schließlich stehe auch Ostern vor der Tür und man erwartet Touristen.  Der Präsident der Generalitat Catalunya, José Montilla, wirft der Stromgesellschaft Unfähigkeit zur Koordination und Information vor. Nach neuesten Angaben der Stromgesellschaft sind am  stärksten betroffen die Orte: Tossa de Mar (gestern nacht die Straßen völlig ohne Licht) Caldes de Malavella, Sant Feliu de Guíxols, Vilobí d'Onyar, Santa Cristina d'Aro, Llagostera und Maçanet de la Selva." Die Stromgesellschaft spricht von Arbeiten bis Ende April. Ein großes Problem stellt die Notfallhilfe, die nicht rechtzeitig bedient werden konnte, da es keine Telefonverbindungen gab und teilweise auch noch immer nicht gibt. Man spricht von chaotischen Situationen und fordert alle Verantwortlichen dazu auf, schnellsten zu handeln und Klartext zu reden.

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