Die Minen von Osor

Schließung der Minen in Osor bei Girona. Das schrieb 1979 die "El Pais"(Cierre a las minas de blenda de Osor (Gerona)Gerona - 02/10/1979)
Die Bergwerke der Blende und des Sparfluors, die in der Stelle von Osor (Gerona) gelegen sind schließen am nächsten Tag 15. Oktober 1979, nach fast zweihundert Jahren der Anwendung.
In dem Augenblick als mit aller Sorgfalt der Mineralextraktion gute Förderungen vorlagen, verkündete aus heiterem Himmel die Firma Bergmann, SA, mit Hauptverwaltungen in Bilbao, die gleichzeitig andere Ablagerungen in Asturien und in Andalusien laufen ließ, die bevorstehende Schließung der Minen. Der Grund, der für das Schließen der Minen vorlag, war wahrscheinlich ein Betrug, denn die Förderungen liefen sehr gut. Von der Schließung waren mehr als hundert Bergmänner betroffen, die sich gegen die die Schließung aussprachen und es gab im wahrsten Sinne "Mord und Totschlag". Immerhin betrug die Tagesförderung von neunzig Tonnen Mineral und war 200 Jahre lang recht rentabel. Das Schließen dieses Bergwerks hatte eine ernste Rückwirkung in der Bewegung des Handelskanals von Sant Feliú de Guixols, da die Hälfte der metrischen Tonnen jährlich im erwähnten Kanal entsprach und Produkten von hoher Qualität waren und finanziell der Skandal ein Betrug war. Die ehemaligen Bergarbeiter sind dort geblieben und haben die ehemaligen Werksunterkünfte als Wohnhäuser augebaut. Weitere Quellen:
Roda Gargallo, S.; 1999; Minas de Osor (La Selva, Girona); Revista de Minerales: 1,7, 191-198;
Spanien
Geologie 
Die spanische Halbinsel (inkl. Portugal) wird aus einem stark gefalteten und teilweise metamorphisierten variszischen Massiv gebildet. Die ältesten Gesteine treten hauptsächlich im Westen des Landes und im Norden Portugals auf. Im östlichen Teil des Massivs werden die paläozoischen Gesteine meist flächendeckend von mesozoischen und känozoischen Sedimenten überlagert. Im Süden werden die variszischen Strukturen im Norden des Guadalquivir abgeschnitten und bilden eine Grenze zur Betischen Kordillere. Im E der tertiäre Gürtel Kataloniens und im NE die Pyrenäen, welche sich während und als Folge der Alpenbildung bildeten. Im Oberen Paläozoikum entstanden die portugiesische Tiefebene und das Ebro-Bassin im Osten.
Flussspatlagerstätten 
Obwohl Flussspatvorkommen in Spanien weit verbreitet sind, konzentrieren sich die Lagerstätten auf vier Gebiete: Asturias, im N-NE des Landes, entlang der Atlantikküste; die Provinz Girona im NW, südlich der Pyrenäen; im S des Landes die Südflanke der Sierra Nevada und das Hinterland der Provinz Almeria sowie das Gebiet der Sierra Albarrana in der Provinz Cordoba.
Osor sieht heute wie auf den Fotos aus.
Osor sieht heute so aus wie auf den obigen Fotos. Die Gegend ist traumhaft schön und es gibt Mineralquellen dessen Wasser köstlich schmeckt. Viele der ehemaligen Bergwerkarbeiter haben sich hier die verweisten Häuser ausgebaut und wohnen ganzjährig hier.

















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