Wahlen in Andalusien Die PP von Feijóo neutralisiert Vox mit einem Erdrutschsieg und schaltet Pedro Sánchez aus

Wahlen in Andalusien Die PP von Feijóo neutralisiert Vox mit einem Erdrutschsieg und schaltet Pedro Sánchez aus Die historische Mehrheit der Partido Popular markiert den Wechsel des politischen Zyklus und zeigt die Abnutzung der Regierung. Die Volkspartei sieht darin den ersten Schritt zur Wiedervereinigung der rechten Wählerschaft um ihr Akronym. Der Feijóo-Effekt hat in kaum zwei Monaten Geschichte geschrieben. Die erste Wahl mit dem Galicier als Präsident der PP hat alle Prognosen gebrochen: absolute Mehrheiten sind möglich. Die 58 Sitze, die Juanma Moreno bei den Wahlen in Andalusien errungen hat, markieren nicht nur in Andalusien, sondern auch in Spanien eine Wende im politischen Zyklus. So wird es zumindest in der PP und in einem großen Teil der PSOE interpretiert, die vor der "freundlichen" Lesart Moncloas flieht. Pedro Sánchez hat bei den Wahlen eine harte Strafe erlitten. Juan Espadas hat das Desaster mit seinen 30 Abgeordneten besiegelt, drei weniger als die abgesetzte Susana Díaz. Die Regierung steht am nächsten Tag vor dem Aus. Die Barone drohen, die Partei im denkbar ungünstigsten Moment zu erschüttern. Die Inflation macht alle Pläne einer Exekutive zunichte, die im Kongress zunehmend allein dasteht. Seine Partner wittern schon seit Monaten Schwäche. Sánchez ist bereits eine "lahme Ente". Der soziologische Wandel hat in Andalusien begonnen. Abgesehen von der Euphorie über den Rückschlag für die Regierung Sánchez, den das Ergebnis darstellt, ist die parteiinterne Lesart auch die der Wiedervereinigung der rechten Wählerschaft. "Es ist ein Wendepunkt, denn wir haben Ciudadanos aufgefressen und Vox in Schach gehalten", meint ein Veteran, der den Einzug von Albert Rivera in den Kongress im Jahr 2015 begleitet hat. Seitdem befindet sich die PP in einer ständigen Identitätskrise. Die Debatte drehte sich um die Frage, ob man mehr in die Mitte oder mehr nach rechts tendieren sollte. Das Auftauchen der Partei von Santiago Abascal hat das interne Hornissennest weiter aufgewühlt. https://www.elconfidencial.com/espana/andalucia/2022-06-20/feijoo-sanchez-ayuso-votos-andalucia-pp_3446568/

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