Der Vox-Sprecher Santiago Morón zog erneut gegen den Verbraucherschutzminister Alberto Garzón ins Feld, der wenig glücklich agiert. Der real neoliberalen Sánchez-Regierung wirft Vox vor, eine "Tierschutz-Diktatur" errichten zu wollen.
Ungemütliche Lage für die Sozialdemokraten
Es braut sich eine ungemütliche Lage für die Sozialdemokraten zusammen, wie auch eine große Demonstration am Sonntag gezeigt hat, zu der die ultrarechte Vox-Partei aufgerufen hatte, die immer stärker normalisiert wird. Etwa 100.000 Landwirte, Viehzüchter und Jäger strömten aus dem gesamten Land in der Hauptstadt Madrid zusammen.
Wegen immer höheren Kosten für Treibstoff, Dünger und Futtermittel sei es für viele Betriebe unmöglich, noch rentabel zu arbeiten. Dazu kommt nun, dass wegen des LKW-Streiks die Produkte nicht abtransportiert werden können, sie auf den Äckern verfaulen oder die Milch in die Abwasserkanalisation fließt.
Es handelte sich dabei auch um eine große nationalistische Aufwallung gegen die Regierung, die sich aber tatsächlich weitgehend unfähig zeigt, mit den Problemen umzugehen. Der Vox-Sprecher Santiago Morón zog erneut gegen den Verbraucherschutzminister Alberto Garzón ins Feld, der wenig glücklich agiert. Der real neoliberalen Sánchez-Regierung wirft Vox vor, eine "Tierschutz-Diktatur" errichten zu wollen. "Die sozialkommunistische Regierung betritt nicht die Straße und wendet den Problemen des spanischen Volkes den Rücken zu."
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