Diese Götter walten im Moment auf dieser Erde-Hybris-Haido-Aidos

Der Gott der Unbeherrschtheit: bezeichnet einerseits eine Haltung, die zu übermäßigem Übermut verleitet, als auch die Art der Übergriffe. Die Hybris wird mit Frevel, Gewalt, Grausamkeit, Raub, Übermut, Unbeherrschtheit, Vergewaltigung, Verletzung, Willkür, Wollust gleichgesetzt. Schon Homer verwendete diesen Begriff in seinen Werken und bezieht sich auf willkürliches, anmaßendes, übermütiges und gewalttätiges Verhalten. Bei Hesiod steht die Hybris im Zusammenhang mit einer aus dem goldenen Zeitalter abgesunkenen Menschheit. Allerdings betont er, dass die Rechtsordnung der Dike letztlich über den Frevel und den Übermut der Hybris siegen werde. ----------------------------------------------------------- Haido war ein Kriegsherr, der versuchte, die Welt zu erobern, indem er die Ader von Gelel suchte, die es ihm ermöglichen würde, jede Wunde zu heilen und allmächtig zu werden. Er war bereit, jeden zu töten, der ihm in die Quere kam, sogar seine eigenen Kameraden. Er war sehr täuschend, konnte Temujin glauben machen, dass seine Eltern von anderen Angreifern ermordet wurden und nicht von ihm, und machte Temujin dann zu seinem Diener. ------------------------------------------------------------------------------ Aidos (altgriechisch Αἰδώς Aidṓs, deutsch ‚Scheu, Sittsamkeit‘) ist in der griechischen Mythologie die personifizierte Scham. Nach Pindar ist sie die Tochter des Prometheus.[1] Der Begriff der Aidos ist komplex und in der klassischen Philologie noch immer umstritten. Sie ist mit der Rachegöttin Nemesis eng verbunden.[2] Nach Hesiod sind Aidos und Nemesis die letzten der Götter, die das verkommene Menschengeschlechte des Eisernen Zeitalters verlassen werden.[3] Bei Platon sendet Zeus Aidos zusammen mit Dike („Gerechtigkeit“) zu den Menschen, um diesen ein gesittetes Zusammenleben zu ermöglichen.[4] Sophokles nennt sie in seinem Drama Ödipus auf Kolonos „die neben Zeus auf dem Thron sitzt“ (Ζηνὶ σύνθακος θρόνων Zēnì sýnthakos thrónōn).[5] Euripides nennt sie gar „Herrin, Gebieterin“ (πότνια pótnia), was sie vielleicht an die Göttin Artemis in ihrer Eigenschaft als „schüchtern, schamhaft“ (αἰδοίη aidoíē) annähern soll.[6] Sie ist auch als Amme der Athene überliefert.[7] Als solche hatte sie einen Altar nahe dem alten Athene-Tempel auf der Akropolis von Athen,[8] in Sparta gab es ein altes, ihr von Ikarios geweihtes Kultbild[9] und zwei Heiligtümer in Rom waren ihr geweiht. Mehr bei https://de.wikipedia.org/wiki/Aidos
Wenn nämlich die Ungerechtigkeit bewaffnet ist, so ist sie am allergefährlichsten..Aristotteles

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