Die einen profitieren, die anderen kapitulieren-Die Ungleichheit im deutschen Rentensystem.
Meine Nachbarin, eine Deutsche die in Spanien lebt, kam zu mir und bat mich um Hilfe. Sie erklärte mir, dass sie seit zwei Monaten ihre Rente nicht mehr erhalten hat. Sie kann die Strom und Mietzahlung nun nicht mehr begleichen.
Ihre Bank stellte fest, dass sie ihre Disposition bereits auf dem Konto überzogen hat. Nach einem Anruf bei der deutschen Rentenkasse wurde gesagt, man habe ihr einen Brief mit einem Lebensbescheinigungs-Formular zugeschickt. Dieses Formular wurde nicht Termingerecht zurück geschickt, folglich sei sie für Tod erklärt worden und die Rentenzahlung wurde eingestellt.
Meine Nachbarin hatte aber diesen Brief nie erhalten. Wir erklärten der Bank ihre Situation, baten um eine schriftliche Lebensbestätigung der Rentnerin. Doch sie lehnten ab. Auch das Rathaus war eher verhalten auf diese Bitte. Man gab uns den Tipp zum Gericht zu gehen. Dort fanden wir Anhörung und erhielten eine entsprechende Bestätigung nach längerer Wartezeit.
Endlich hatten wir ein entsprechendes Formular in der Hand!
Wieder Anruf bei der Rentenkasse, man gab uns eine Faxnummer. Das Fax endlich unterwegs!
Meine Nachbarin weinte vor Glück, zumal man bei der Rentenkasse berichtete, das die Rentnerin die ausgebliebenen Zahlungen zusammen mit der aktuellen Rentenzahlung erhalten würde. Die Bank wurde dahingehend von mir ebenfalls Informiert. Der Nachbarin zahlte ich einen Monat die Stromkosten vor.
Der Zahlungstag für die Rentenzahlung war gekommen und das Konto blieb in den roten Zahlen. Wieder Anruf bei der Rentenkasse am 2. Januar 2019 (inzwischen waren Weihnachten und Silvester vergangen). Man erklärte dort, es hätte wegen der Lebensnachweis-Beweisung eine Flut von Faxen gegeben, Ihr Fax ist irgendwo im Haus verschollen gegangen. Wir sollten noch einmal faxen! Wieder eine andere Faxnummer. Wieder in die Stadt, die mehr als 30 km entfernt liegt, denn weder ich, noch die Rentnerin, haben ein Faxgerät im Haus. Der Kampf um die Rente meiner Nachbarin ist bis heute nicht beendet. 03-12-2019.
Aufgrund dieser Vorkommnisse, fragte ich mich, in welche Situation man mit der Rente, die ja auch ich irgendwann mal bekommen soll, gerät. Man wird für Tod erklärt weil ein Formular nicht pünktlich ankommt, Grund genug um die Zahlungen einzustellen?
Die Wahrheit der Situation ist folgende:
Im Jahr 1957, hat der damalige Kanzler Konrad Adenauer das Rentensystem maßgeblich verändert. Der Grund dafür war nicht eine "Flaute" im Rentensystem, sondern er wollte unbedingt die Wahlen gewinnen.
Eine fatale Aktion die heute alle Rentner zu spüren bekommen. Das bis dahin gültige Kapitaldeckungsverfahren wurde von ihm abgeschafft, so dass diese Rentenreform eine einschneidende Verschlechterung für die Arbeiter und Angestellten brachte. Jetzt galt nur noch das Umlageverfahren, bei dem aus den eingehenden Beiträgen unmittelbar die Renten der Leistungsberechtigten bestritten wurden. Der Bundesregierung wurde für die gesetzlichen Rentenversicherung gesamtgesellschaftliche Aufgaben übergeben. Mit anderen Worten ein "Zweiklassensystem" war geboren. "Die guten ins Koerbchen, die schlechten ins "Kroepfchen".
Es gab ab dann also die Arbeiter und Angestellten, die in diesem Zweiklassensystem nicht für sich, sondern für die Beamten und zukünftigen Pensionisten arbeiteten, ohne jegliche Möglichkeit diese Zahlungen aus ihrem Gehalt anders für ihren Lebensabend einzusetzen. Es war eine automatische Zwangsabgabe vom Gehalt und das eingezogene Geld wurde von der Rentenkasse verwaltet, der bis heute jegliche nötige Transparenz, wie das verwaltet wurde/wird, fehlt. So geht es nun schon immerhin 60 Jahre. Bis heute ist Niemand ist in der Lage diesem Betrug Einhalt zu gebieten, geschweige denn, das die Nutznießer dieses Systems ändern wollen. Im Gegenteil man hetzt lieber die Jungen gegen die Alten auf, damit man sich besser versteht und als jüngsten Skandal zeigt sich jetzt der WDR, der die Zwangs-Gebühren für das Fernsehen erhöhen will, damit sie die Pensionsverpflichtungen halten können, und die Pensionisten des Senders sich im Elsaß niederlassen können und dort Leben wie die Könige, während die Arbeiterschaft in den Mülltonnen wühlt um zu überleben.
Beamte erhalten bis heute ihre Pensionen aus öffentlichen Mitteln, ebenfalls die Bundestagsabgeordneten. Niemand von ihnen hat aber jemals einen Pfennig in die Beiträge dieses sogenannten Solidarsystem ein gezahlt, nur die Arbeiter und Angestellten. Aber allein aus deren Kassen wurden und werden bis heute versicherungsfremde Leistungen erbracht. Z.B. die damalige Eingliederung der EX-DDR, es wurde die teuerste Party der Welt! Die EX-DDR-Bürger bekamen und bekommen großzügige Renten und hatten nie einen Pfennig eingezahlt. Sie arbeiten vorher oft nur Halbtags als Aushilfe im Kindergarten und waren plötzlich Kindergartenleiterinnen (laut Papier). Das machte eine großzügige Rente bis zu 3.000 DM aus.
Im übrigen: Wer etwa auf die Idee kommt gegen den Rentenbescheid Einspruch (mit Rechtsanwalt) zu erheben, kann lieber mit dem Geld sich ein gutes Leben machen. Er wird nie Recht bekommen. Die Klagen werden abgelehnt, der Kläger verarmt, nun denn, "Hase und Igel-Ich bin schon da!"
Oder besser gesagt, die betrogenen Einzahler wühlen in den Mülltonnen um zu überleben.
Die Deutschen Bürger wurden zum Abschuss freigegeben!
Ihre Bank stellte fest, dass sie ihre Disposition bereits auf dem Konto überzogen hat. Nach einem Anruf bei der deutschen Rentenkasse wurde gesagt, man habe ihr einen Brief mit einem Lebensbescheinigungs-Formular zugeschickt. Dieses Formular wurde nicht Termingerecht zurück geschickt, folglich sei sie für Tod erklärt worden und die Rentenzahlung wurde eingestellt.
Meine Nachbarin hatte aber diesen Brief nie erhalten. Wir erklärten der Bank ihre Situation, baten um eine schriftliche Lebensbestätigung der Rentnerin. Doch sie lehnten ab. Auch das Rathaus war eher verhalten auf diese Bitte. Man gab uns den Tipp zum Gericht zu gehen. Dort fanden wir Anhörung und erhielten eine entsprechende Bestätigung nach längerer Wartezeit.
Endlich hatten wir ein entsprechendes Formular in der Hand!
Wieder Anruf bei der Rentenkasse, man gab uns eine Faxnummer. Das Fax endlich unterwegs!
Meine Nachbarin weinte vor Glück, zumal man bei der Rentenkasse berichtete, das die Rentnerin die ausgebliebenen Zahlungen zusammen mit der aktuellen Rentenzahlung erhalten würde. Die Bank wurde dahingehend von mir ebenfalls Informiert. Der Nachbarin zahlte ich einen Monat die Stromkosten vor.
Der Zahlungstag für die Rentenzahlung war gekommen und das Konto blieb in den roten Zahlen. Wieder Anruf bei der Rentenkasse am 2. Januar 2019 (inzwischen waren Weihnachten und Silvester vergangen). Man erklärte dort, es hätte wegen der Lebensnachweis-Beweisung eine Flut von Faxen gegeben, Ihr Fax ist irgendwo im Haus verschollen gegangen. Wir sollten noch einmal faxen! Wieder eine andere Faxnummer. Wieder in die Stadt, die mehr als 30 km entfernt liegt, denn weder ich, noch die Rentnerin, haben ein Faxgerät im Haus. Der Kampf um die Rente meiner Nachbarin ist bis heute nicht beendet. 03-12-2019.
Aufgrund dieser Vorkommnisse, fragte ich mich, in welche Situation man mit der Rente, die ja auch ich irgendwann mal bekommen soll, gerät. Man wird für Tod erklärt weil ein Formular nicht pünktlich ankommt, Grund genug um die Zahlungen einzustellen?
Die Wahrheit der Situation ist folgende:
Im Jahr 1957, hat der damalige Kanzler Konrad Adenauer das Rentensystem maßgeblich verändert. Der Grund dafür war nicht eine "Flaute" im Rentensystem, sondern er wollte unbedingt die Wahlen gewinnen.
Eine fatale Aktion die heute alle Rentner zu spüren bekommen. Das bis dahin gültige Kapitaldeckungsverfahren wurde von ihm abgeschafft, so dass diese Rentenreform eine einschneidende Verschlechterung für die Arbeiter und Angestellten brachte. Jetzt galt nur noch das Umlageverfahren, bei dem aus den eingehenden Beiträgen unmittelbar die Renten der Leistungsberechtigten bestritten wurden. Der Bundesregierung wurde für die gesetzlichen Rentenversicherung gesamtgesellschaftliche Aufgaben übergeben. Mit anderen Worten ein "Zweiklassensystem" war geboren. "Die guten ins Koerbchen, die schlechten ins "Kroepfchen".
Es gab ab dann also die Arbeiter und Angestellten, die in diesem Zweiklassensystem nicht für sich, sondern für die Beamten und zukünftigen Pensionisten arbeiteten, ohne jegliche Möglichkeit diese Zahlungen aus ihrem Gehalt anders für ihren Lebensabend einzusetzen. Es war eine automatische Zwangsabgabe vom Gehalt und das eingezogene Geld wurde von der Rentenkasse verwaltet, der bis heute jegliche nötige Transparenz, wie das verwaltet wurde/wird, fehlt. So geht es nun schon immerhin 60 Jahre. Bis heute ist Niemand ist in der Lage diesem Betrug Einhalt zu gebieten, geschweige denn, das die Nutznießer dieses Systems ändern wollen. Im Gegenteil man hetzt lieber die Jungen gegen die Alten auf, damit man sich besser versteht und als jüngsten Skandal zeigt sich jetzt der WDR, der die Zwangs-Gebühren für das Fernsehen erhöhen will, damit sie die Pensionsverpflichtungen halten können, und die Pensionisten des Senders sich im Elsaß niederlassen können und dort Leben wie die Könige, während die Arbeiterschaft in den Mülltonnen wühlt um zu überleben.
Beamte erhalten bis heute ihre Pensionen aus öffentlichen Mitteln, ebenfalls die Bundestagsabgeordneten. Niemand von ihnen hat aber jemals einen Pfennig in die Beiträge dieses sogenannten Solidarsystem ein gezahlt, nur die Arbeiter und Angestellten. Aber allein aus deren Kassen wurden und werden bis heute versicherungsfremde Leistungen erbracht. Z.B. die damalige Eingliederung der EX-DDR, es wurde die teuerste Party der Welt! Die EX-DDR-Bürger bekamen und bekommen großzügige Renten und hatten nie einen Pfennig eingezahlt. Sie arbeiten vorher oft nur Halbtags als Aushilfe im Kindergarten und waren plötzlich Kindergartenleiterinnen (laut Papier). Das machte eine großzügige Rente bis zu 3.000 DM aus.
Im übrigen: Wer etwa auf die Idee kommt gegen den Rentenbescheid Einspruch (mit Rechtsanwalt) zu erheben, kann lieber mit dem Geld sich ein gutes Leben machen. Er wird nie Recht bekommen. Die Klagen werden abgelehnt, der Kläger verarmt, nun denn, "Hase und Igel-Ich bin schon da!"
Oder besser gesagt, die betrogenen Einzahler wühlen in den Mülltonnen um zu überleben.
Die Deutschen Bürger wurden zum Abschuss freigegeben!
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