Lesenswert-Kataloniens Städte verlieren an Gewicht in Spanien

Kataloniens Städte verlieren an Gewicht in Spanien Ein weiterer wichtiger Maßstab ist die Bevölkerungsentwicklung. Der Mythos Katalonien ist zum großen Teil auch ein Mythos von Barcelona, das (gefühlt) die gesamte Realität der Region ausmacht. Die Gefahr ist groß, den Augenschein der Demonstrationen in Barcelona mit der demographischen Dynamik zu verwechseln. Diese Dynamik ist woanders größer. Zwischen 1991 und 2008 wuchsen die beiden Super-Metropolen Madrid und Barcelona zusammen um 3,76 Prozent. Im gleichen Zeitraum wuchsen die 100 größten Städte Spaniens insgesamt um 11,04 Prozent. Also ein höheres Wachstum im Bereich der mittleren Großstädte und größeren Mittelstädte. Dabei war das Wachstum in Katalonien auch geringer als in Gesamtspanien. Der Bevölkerungs-Anteil der katalanischen Städte an der Bevölkerung der 100 größten spanischen Städte betrug 1991 17,63 Prozent. 2008 war er auf 16,72 Prozent gesunken. Das ist kein dramatischer Niedergang, aber doch eine allmähliche Relativierung des einstmals großen Bevölkerungsmagneten Katalonien. Und Barcelona? Entzieht es sich der Relativierung? Nein, denn der Bevölkerungs-Anteil Barcelonas an den katalanischen Städten sank von 1991 48,23 Prozent auf 2008 45,00 Prozent. Im gleichen Zeitraum sank der Anteil Barcelonas an den 100 größten Städten Spaniens von 8,50 Prozent auf 7,53 Prozent. Sein Anteil an den 10 größten Städten sank von 19,21 Prozent auf 17,69 Prozent. Die am höchsten verschuldete Region Spaniens Lesen Sie gesamten Artikel hier:http://www.achgut.com/artikel/der_katalanische_wirtschaftsmythos_verteidigt_spanien_teil_2 ---------------------------------------------------------------------------------------------- Das könnte Sie auch interessieren: 30.09.2017 Spanien 10:28 I Sputnik: Assange:Weltweit erster Internet-Krieg entfesselt In Katalonien hat laut dem Gründer der Enthüllungsplattform WikiLeaks Julian Assange der weltweit erste Internet-Krieg begonnen, bei dem Bürger und Regierung das Internet für die Veranstaltung des Unabhängigkeitsreferendums nutzen, während spanische Geheimdienste sie durch Zensur und Einfrieren von Telekommunikation angreifen. Es geschieht den Spaniern unter Partida Popular-Führung völlig recht! Sie, die vermeintlich konservativ-patriotische Partei, hat Spanien seit Ende der Franco-Ära systematisch verraten. In dem einst stolzen, katholischen Land, dem Erbe eines Reiches in dem die Sonne nie unterging, waren sie nach Ende Franco-Spaniens die treibende Kraft der gesellschaftlichen Zersetzung. Die Linke verlor den Bürgerkrieg und die Bourgoisie fegte ihnen noch den Weg am Marsch durch die Institutionen! Weiterlesen:https://bachheimer.com/europa

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