Die Freiheit der Wohnwagen und wildes Zelten in Spanien ist vorbei!
Wer Spanien im Caravan oder per Zelt entdecken will und denkt man kann in freier Natur wunderbar übernachten , der sollte sich lieber vor Reiseantritt informieren.
In Spanien ist wild campen generell verboten! Dazu gehören auch die Camperbusse!
Das Verbot wird sehr streng überwacht und für Naturparks gibt es inzwischen eine "Grüne Polizei". Die spanischen Regionen haben unterschiedliche Behörden und Gemeinden.
Es gibt Naturschutzbehörden oder auch die Küstenwachen die ebenfalls dafür zuständig sind, die wild camper aufspüren und mit empfindlichen Strafen zu belegen. Die Strafen sind sehr unterschiedlich. Die Guardia Civil (spanische Polizei), verhängt zum Teil sehr hohe Bußgelder und untersucht manchmal sogar Ihr Gepäck und Caravans. In unwegsamen Gebieten werden sogar öfters Helikopter eingesetzt, um Wildcamper aufzuspüren.
Strafen in Naturparks und Naturschutzgebieten können mit sehr hohen Strafen belegt werden und sogar im Gefängnis enden (z.B. weil ein Lagerfeuer gezündet wurde (höchste Feuergefahr für die Umgebung!). Hinzu werden die eingenommenen Flächen und die Personenanzahl bewertet um die Strafhöhe zu bemessen. Anwohner, die sich gestört fühlen, weil wild gecampt wird, oder weil man in der nähe des Campingplatz steht, um die Übernachtungsgebühren zu sparen, können mit Strafe belegt werden.
Die Höhe der Bußgelder variiert stark, je nach Vergehen, und Gemeinden können sie ab 30 bis 5000 Euro ausfallen. Empfehlenwert ist auch eine Anfrage bei der örtlichen Polizei, ob man auf dem vorgesehenen Platz übernachten darf. Manchmal wird für eine Nacht der Standort geduldet, aber je nach Lage und Ort sollte man auf einen offiziellen Campingplatz gehen.
Abseits von Stand und Küste sowie touristisch erschlossenen Gebieten wird das wild campen in Spanien eher geduldet. Wer auf die Polizei trifft wird meist weitergeschickt und nur in seltenen Fällen ein Bußgeld verhängt. Auf dem Land sollte man ohne Erlaubnis nicht auf Gebiete mit Schildern auf denen “coto privado de caza” steht niemals betreten. Privatgrundstück und die Besitzer werden ganz schön sauer!
Die Ausnahme bilden hierbei jedoch die Pilgerwege nach Santiago de Compostela. Hier ist das Campieren auf den letzten hundert Kilometern vor der Pilgerstadt links und rechts des Weges erlaubt. Mit Wohnwagen darf man in Spanien in ausgewiesenen Übernachtungszonen campieren.
In diesem Jahr 2016 wurden die Gesetze noch einmal verschärft.
In Spanien ist wild campen generell verboten! Dazu gehören auch die Camperbusse!
Das Verbot wird sehr streng überwacht und für Naturparks gibt es inzwischen eine "Grüne Polizei". Die spanischen Regionen haben unterschiedliche Behörden und Gemeinden.
Es gibt Naturschutzbehörden oder auch die Küstenwachen die ebenfalls dafür zuständig sind, die wild camper aufspüren und mit empfindlichen Strafen zu belegen. Die Strafen sind sehr unterschiedlich. Die Guardia Civil (spanische Polizei), verhängt zum Teil sehr hohe Bußgelder und untersucht manchmal sogar Ihr Gepäck und Caravans. In unwegsamen Gebieten werden sogar öfters Helikopter eingesetzt, um Wildcamper aufzuspüren.
Strafen in Naturparks und Naturschutzgebieten können mit sehr hohen Strafen belegt werden und sogar im Gefängnis enden (z.B. weil ein Lagerfeuer gezündet wurde (höchste Feuergefahr für die Umgebung!). Hinzu werden die eingenommenen Flächen und die Personenanzahl bewertet um die Strafhöhe zu bemessen. Anwohner, die sich gestört fühlen, weil wild gecampt wird, oder weil man in der nähe des Campingplatz steht, um die Übernachtungsgebühren zu sparen, können mit Strafe belegt werden.
Die Höhe der Bußgelder variiert stark, je nach Vergehen, und Gemeinden können sie ab 30 bis 5000 Euro ausfallen. Empfehlenwert ist auch eine Anfrage bei der örtlichen Polizei, ob man auf dem vorgesehenen Platz übernachten darf. Manchmal wird für eine Nacht der Standort geduldet, aber je nach Lage und Ort sollte man auf einen offiziellen Campingplatz gehen.
Abseits von Stand und Küste sowie touristisch erschlossenen Gebieten wird das wild campen in Spanien eher geduldet. Wer auf die Polizei trifft wird meist weitergeschickt und nur in seltenen Fällen ein Bußgeld verhängt. Auf dem Land sollte man ohne Erlaubnis nicht auf Gebiete mit Schildern auf denen “coto privado de caza” steht niemals betreten. Privatgrundstück und die Besitzer werden ganz schön sauer!
Die Ausnahme bilden hierbei jedoch die Pilgerwege nach Santiago de Compostela. Hier ist das Campieren auf den letzten hundert Kilometern vor der Pilgerstadt links und rechts des Weges erlaubt. Mit Wohnwagen darf man in Spanien in ausgewiesenen Übernachtungszonen campieren.
In diesem Jahr 2016 wurden die Gesetze noch einmal verschärft.
4 Kommentare
Hildegard Grünthaler
14:13
+Angelika Giese
Danke! Aufpassen musste man schon immer. Wir waren allerdings immer nur
im Winter in Spanien - im Sommer wäre uns das zu voll und zu heiß. Wir
hatten da in der Vergangenheit herrliche Plätze, da kam zwar ab und zu
die Guardia Civil und hat alle Wohnmobile weggeschickt - am nächsten Tag
waren alle wieder da. Inzwischen sind aber die schönsten Plätze
zugebaut. Es gibt wirklich nicht mehr viele Ecken wo man dann auch gerne
länger stehen möchte. Schade!
Dos turistas alemanes pasan la noche en el Montgó tras perderse al intentar llegar a la Creueta
http://www.lasprovincias.es/sucesos/201607/15/turistas-alemanes-pasan-noche-20160715082008.html
-
Tras cuatro horas de búsqueda, los bomberos localizaron a los excursionistas y llegaron hasta ellos
Efe
Lunes, 8 de agosto de 2016
El alemán que desató el fuego de La Palma lleva 5 años sin dar señas en casa
Guardar en Mis Noticias.
El alemán de 27 años Scott V.S., en prisión sin fianza como
presunto responsable del incendio desatado en La Palma, llevaba cinco
años fuera de su casa familiar, en Alemania,
y sin dar señal de vida a sus padres, informa hoy el diario "Bild".
La última pista que se tiene de él en Hattersheim, la población del estado de Hesse (oeste) donde vivía, es que en junio de 2011 debía empezar a trabajar en una panadería, tras completar su formación para ese oficio, pero no se presentó.
De acuerdo con ese popular rotativo, desde entonces no se le ha vuelto a ver y la única noticia que tuvieron sus padres de él fue a través de una multa que recibieron en casa por utilizar el transporte público sin billete, en Stuttgart (sur del país).
"Bild" alude en su información a que la supuesta imprudencia de este alemán ha causado, además de la muerte del guarda forestal José Santana, de 54 años, un incendio forestal que ha devastado miles de hectáreas de bosque de pinos de la isla.
El Juzgado de Instrucción número 2 de Los Llanos de Aridane (La Palma) ordenó el pasado sábado el ingreso en prisión sin fianza del joven, acusado de haber iniciado el incendio hace ya seis días.
Scott V.S. vivía al parece en una cueva del municipio de El Paso y se enfrenta ahora a cargos por delito de incendio forestal ocasionado por imprudencia grave.
Todo apunta a que el fuego se originó tras prender papel al papel higiénico que acababa de utilizar, en una zona con abundante pinocha y vegetación seca.
La última pista que se tiene de él en Hattersheim, la población del estado de Hesse (oeste) donde vivía, es que en junio de 2011 debía empezar a trabajar en una panadería, tras completar su formación para ese oficio, pero no se presentó.
De acuerdo con ese popular rotativo, desde entonces no se le ha vuelto a ver y la única noticia que tuvieron sus padres de él fue a través de una multa que recibieron en casa por utilizar el transporte público sin billete, en Stuttgart (sur del país).
"Bild" alude en su información a que la supuesta imprudencia de este alemán ha causado, además de la muerte del guarda forestal José Santana, de 54 años, un incendio forestal que ha devastado miles de hectáreas de bosque de pinos de la isla.
El Juzgado de Instrucción número 2 de Los Llanos de Aridane (La Palma) ordenó el pasado sábado el ingreso en prisión sin fianza del joven, acusado de haber iniciado el incendio hace ya seis días.
Scott V.S. vivía al parece en una cueva del municipio de El Paso y se enfrenta ahora a cargos por delito de incendio forestal ocasionado por imprudencia grave.
Todo apunta a que el fuego se originó tras prender papel al papel higiénico que acababa de utilizar, en una zona con abundante pinocha y vegetación seca.
«Éste es el idiota del fuego alemán de La Palma»
http://www.elcorreo.com/bizkaia/sociedad/201608/09/este-idiota-fuego-aleman-20160808224251.html
La mitad de las sanciones en espacios protegidos de Aragón son en el Posets-Maladeta
02-abril-2013
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