Athen aktuell: Kann Tsipras das Reformprogramm durchsetzen?

Erste Reformen soll das griechische Parlament bereits am Mittwoch
verabschieden, erst danach wollen die Euro-Länder offiziell über das
dritte Hilfspaket verhandeln. Zur Vorbereitung der Parlamentsabstimmung
in Athen stehen heute Gespräche in den Regierungsfraktionen an.

Proteste
Regierungschef
Tsipras schlägt dabei Gegenwind ins Gesicht. Die Gewerkschaft für den
öffentlichen Dienst, Adedy, sowie der Gewerkschaftsbund Poe-Ota riefen
zu einem 24-stündigen Streik auf. Am Montagabend demonstrierten vor dem
Parlament in Athen etwa 700 Mitglieder von Adedy sowie von linken
Parteien gegen die Bedingungen der Euroländer.

Banken bleiben geschlossen
Die
Griechen sind allerdings an einer schnellen Eindämmung der Krise
interessiert, um endlich wieder frei über ihr Geld verfügen zu können.
Das Finanzministerium verlängerte am Montag die seit Ende Juni geltenden
Kapitalverkehrskontrollen bis Mittwoch, die Banken bleiben also vorerst
weiter geschlossen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte am Montag
einer Erhöhung der Notkredite für die griechischen Banken erneut eine
Absage erteilt.

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