Santiago de Compostela-Galicien wehrt sich-Besuch der Bundeskanzlerin Merkel


Die Bürger Galiciens wehren sich gegen ihre spezielle Situation als Erntebauern, dessen Gemüse, Milch, Obst zu vorgeschriebenen EU-Preisen verramscht oder für ein "Almosen" von der EU vernichtet wird. Es gibt noch die kränkelnde Fischzucht in Galicien, doch auch davon kann sich ein weites, großes Land wie Galicien kaum ernähren. Wer einmal Galicien besucht hat, der kennt die Naturschönheiten des Landes, die extremen Wetterbedingungen, da kann sich Tourismus kaum entwickeln. In Galicien sterben, oder sind am Punkt aufgegeben zu werden, 32.000 Dörfer. Diese Zahl spricht für sich. Die Landflucht ist enorm, die Bedingungen zu überwintern hart. Die Wölfe streichen hier durch die Dörfer, wenn der Sturm und Schnee durch die Berge vor Kälte erstarren lässt. Im Volksmund heisst es: "Que paso el Zorro, por favor"- (Das der Wolf/Fuchs vorbei gehe an diesem Ort. 
Diese Menschen kämpfen um ihr Überleben. Sie sind es gewohnt, denn sie lieben ihre Heimat und kämpfen für sie. Die Bauern sind nach Santiago de Compostela gekommen um ihren Unmut über diese unfaire Politik der EU auszudrücken. 
Heute kam es um die Kathedrale von Santiago von Compostela zu schweren Auseinandersetzungen und die Nationalpolizei musste Verstärkung anfordern. Das friedliche  Pilgerziel Santiago de Compostela hat seine Unruhen heute erfahren.

Die Nationalpolizei hat heute gegen Hunderte von Demonstranten agiert, die anlässlich des Besuches der Bundeskanzlerin Merkel,  heute um 11:00 Uhr in Santiago de Compostela (Galizien), auf der Plaza de la Quintana gegen Kürzungen in der EU versammelten und aktiv demonstrierten.  
Ab 11:00 Uhr Vomittags, wie angekündigt,  nach dem Versuch, den Plaza del Obradoiro, hinter der Kathedrale von Santiago zu erobern, hat die Polizei eingegriffen.
Einige Demonstranten wurden verhaftet. Doch die Anklage der Polizei wurde kurz danach fallengelassen. Inzwischen haben Agenten der Nationalpolizei um Verstärkungen gebeten. Es gab drei Reihen von Polizisten, die Einreise  der Agenten in Compostela Obradoiro wurde von wütenden Demonstranten verhindert. Demonstranten versuchten die Strassen zu sperren, riefen Parolen wie,  "Bei uns nicht", "Wir wollen arbeiten und nicht in die Emigration" und 

 " Merkel, Rajoy raus aus Galicia! ".  
Polizei verhindert das Eindringen von weiteren Demonstranten in Santiago de Compostela, Obradoiro. Die Demonstration  haben sich durch die  BNG gegen die EU-Politik ausgesprochen, zeitgleich mit dem Besuch der Bundeskanzlerin Angela Merkel.


 Video ansehen: http://www.20minutos.es/noticia/2221717/0/policia-carga-manifestantes/protestan-santiago/visita-merkel/

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