Stellenabbau bei der National Polizei

Die nationale Polizei erfährt langsam, aber unaufhaltsam einen Stellenabbau. Die Wirtschaftskrise hat zu Budgetkürzungen geführt, und es gibt mehr Agenten, die das Revier früher als das Rentenalter vorschreibt verlassen. Die mathematische Gleichung ist einfach und die Regierung hat es bestätigt. Die Polizei hatte am 31. Dezember letzten Jahres 69.610 Agenten verfügbar,  das sind 2.983 Agenten weniger als zwei Jahre zuvor, im November 2011, als es noch 72.593 waren, was einem Rückgang von 4,11 % ausmacht. Alle Regionen verlieren langsam ihre Agenten. Auch der Central Services, ein Bereich, der alle Hauptquartier unterstützt. Der Rückgang der Agenten soll jedoch die öffentliche Sicherheit nicht beeinträchtigen, erklärten offizielle Quellen. Die drei Gemeinden, die die meisten Agenten verloren haben  sind Cantabria, Castilla -La Mancha und Extremadura. Es sind auch die Provinzen die eine hohe Kriminalitätsrate  verzeichnen. Jedoch sind alle drei unter dem nationalen Durchschnitt, was 46,1 Straftaten pro 1000 Einwohner ausmacht. Katalonien und Madrid haben einen Verlust von -1% bzw. -0,6%. Andalucía, mittlerweile, eine weitere wichtige Region zu Sicherheit für seine Bevölkerung, hat jetzt 3,8 % weniger Polizei wie vor zwei Jahren. Am stärksten trifft der Stellenabbau Navarra und Melilla.  Navarra zeigt 3,5 % weniger Polizei an und Melilla 5,2%. Der Trend soll sich in den nächsten Jahren fortsetzen. Die letzte große Förderung der öffentlichen Beschäftigung wurde im Jahr 2009 gemacht, als 4307 Plätze für Nationalpolizei und der Guardia Civil geschaffen wurde. Die Krise und wirtschaftlichen Schwierigkeiten zwangen in den folgenden Jahren den Staat  das großzügige  Stellen-Angebot abzubauen. Im Jahr 2010 gab es 676 Sitze in beiden Gremien: 455 im Jahr 2011; . 229 in 2012 und 324 in Jahr 2013. Für 2014 plant die Regierung,  Stellen  einzufrieren und halten die Ersatzrate bei 10%: 314 Sitze. Bei einem Treffen mit den Gewerkschaften wurde berichtet, das in den nächsten drei Jahren weitere 7.000 Soldaten abgebaut werden sollen.