Neue Unruhen in Kiew
In der ukrainischen Hauptstadt Kiew sind Demonstranten und Polizisten aneinandergeraten. Anlass war die Verurteilung von drei Aktivisten zu sechs Jahren Haft. Sie sollen 2011 einen Plan ausgeheckt haben, um eine Lenin-Statue in die Luft zu sprengen. Die Richter sahen darin eine Terrorverschwörung. Die Situation eskalierte, als die Demonstranten die Fahrzeuge der Polizei blockierten und mit Farbe bewarfen.
Bei den Auseinandersetzungen wurde auch der frühere Innenminister und Anführer der Opposition, Jurij Luzenko, verletzt. Viele lassen sich dennoch nicht einschüchtern. Eine Demonstrantin sagte: "Wir werden weiterhin hierherkommen und protestieren. Wir haben nichts, um uns zu schützen - keine Knüppel, keine Schilder. Aber wir haben unsere Ehre."
Bei den Auseinandersetzungen wurde auch der frühere Innenminister und Anführer der Opposition, Jurij Luzenko, verletzt. Viele lassen sich dennoch nicht einschüchtern. Eine Demonstrantin sagte: "Wir werden weiterhin hierherkommen und protestieren. Wir haben nichts, um uns zu schützen - keine Knüppel, keine Schilder. Aber wir haben unsere Ehre."
Kommentare