Infantin Cristina wegen Verdachts auf Steuerdelikte vorgeladen

Ein Untersuchungsrichter auf Mallorca hat am Dienstag die Infantin Cristina als Beschuldigte geladen. Die jüngste Tochter von König Juan Carlos soll wegen des Verdachts auf Steuerdelikte und Geldwäsche vernommen werden. Der Anwalt der Herzogin von Palma kündigte Rechtsmittel gegen die Vorladung an. "Ich bin völlig überzeugt, dass der Richter tut, was er für seine Aufgabe hält. Ich teile seine Einschätzung aber nicht", erklärte Miquel Roca.

Seit Monaten wird gegen die Infantin und ihren Ehemann Iñaki Urdangarin ermittelt. Bislang galt Cristina de Borbón in dem Verfahren nur als Zeugin.

"Das geschieht ihr recht. Wenn ein Richter das anordnet, dann hat er Gründe dafür. Ich habe nichts gegen sie, ich kenne sie nicht, aber sie sollte so behandelt werden, wie alle anderen Spanier. Würde mir das passieren, dann wäre das kein größeres soziales Problem für Spanien" meint Arturo Salvat aus Madrid. Juan Guzman allerdings findet. "Ich habe eine hohe Meinung vom Königshaus. Dadurch verliere ich nicht das Vertrauen in das Königshaus. Ich verliere allerdings das Vertrauen in die Politik und die Justiz".

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